13.08.2024 - 22:28 Uhr
Franz Fischer
Nr. 8704
217

FDP veröffentlicht "Fahrplan Zukunft - Eine Politik für das Auto"

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(Berlin) - Am 12. August 2024 stellte die FDP ihr neues verkehrspolitisches Programm „Fahrplan Zukunft - Eine Politik für das Auto“ vor, das die individuelle Mobilität in Deutschland stärken soll. Die Partei lehnt eine ideologische Verkehrspolitik ab und fordert eine zukunftssichere, technologieoffene Mobilität, die sich an den Bedürfnissen der Menschen orientiert. Dabei betont die FDP die Bedeutung des Autos für die individuelle Freiheit und Selbstbestimmung, insbesondere in ländlichen Gebieten.

Anbindung stärken, Wohnqualität erhalten
Ein zentrales Anliegen der FDP ist die Verbesserung des Straßennetzes, um die Anbindung ländlicher Räume an Städte zu stärken. Dies soll die Wohnqualität erhöhen und den Straßenverkehr sicherer machen. Die FDP spricht sich gegen ideologische Hindernisse bei der Erweiterung und Verbesserung des Straßennetzes aus und betont die Bedeutung von Ortsumgehungen für eine effiziente und sichere Verkehrsführung.

Meinungen zum FDP-Plan
Der „Fahrplan Zukunft“ der FDP stößt auf unterschiedliche Reaktionen. Während die FDP die Wahlfreiheit in der Mobilität und die Bedeutung des Autos betont, sehen die Grünen darin einen „gefährlichen Irrglauben“. Hannovers Oberbürgermeister Belit Onay (Grüne) warnt, dass mehr Autoverkehr nicht zu einer wirtschaftlichen Belebung der Innenstädte führe, sondern eher eine Gefahr für den Standort und den Einzelhandel darstelle. Die FDP lehnt diesen Standpunkt ab und betont, dass ihre Vorschläge keine „Pro-Auto-Kampagne“ seien, sondern die Wahlfreiheit der Mobilität und die Bedürfnisse der Bürger in den Vordergrund stellten.[1]


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