Bundesstraße 30 in Oberschwaben
https://www.b30oberschwaben.de/
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(Stuttgart / Ravensburg) - "Das Land macht seine Hausaufgaben. An der fehlenden Planung wird ein baldiger Baubeginn der B 30 Ravensburg Süd nicht scheitern." Das sagte Verkehrsstaatssekretär Rudolf Köberle am Donnerstag, 27. April 2006, in Stuttgart. Nachdem der Planfeststellungsbeschluss für das Teilstück der Bundesstraße 30 bestandskräftig geworden sei, sei umgehend mit den notwendigen Vorbereitungen begonnen worden. "Das Land setzt alles daran, um das für die Verbesserung der Infrastruktur in dieser Region so wichtige Projekt so bald wie möglich beginnen zu können," betonte Köberle.
An dem rund 5,5 Kilometer langen Teilstück von Ravensburg-Süd bis Ravensburg-Eschach müssten neben dem Straßenbau auch 23 Ingenieurbauwerke errichtet werden. Die Ausschreibung, Vergabe und der anschließende Bau dieser einzelnen Bauteile der rund 48 Millionen Euro teuren Gesamtmaßnahme könne nur auf Grundlage von detaillierten Bauentwürfen erfolgen. Diese würden zur Zeit anhand der genehmigten Planfeststellungsunterlagen erstellt. Sobald die Finanzierung durch den Bund gesichert sei, könne man die Verlegung der Schussen angehen. Der um 1850 ausgebaute und dabei stark begradigte Flusslauf der Schussen werde im Zuge des Baus der B 30 renaturiert. Dabei würden wieder natürliche Ufer mit Erosionszonen, Überschwemmungsflächen und längere Auen angelegt. "Das Land führt alle zum Bau vorbereitenden Arbeiten durch. Nun liegt es am Bund, dem Land zur dringend notwendigen Umsetzung der baureifen Straßenbauprojekte des Landes angemessene Finanzmittelraten bereit zu stellen, um diese dann auch zeitnah realisieren zu können. Wir haben in Baden-Württemberg noch zahlreiche weitere Projekte und werden den Bund deshalb weiterhin in die Pflicht nehmen," sagte Köberle.
An dem rund 5,5 Kilometer langen Teilstück von Ravensburg-Süd bis Ravensburg-Eschach müssten neben dem Straßenbau auch 23 Ingenieurbauwerke errichtet werden. Die Ausschreibung, Vergabe und der anschließende Bau dieser einzelnen Bauteile der rund 48 Millionen Euro teuren Gesamtmaßnahme könne nur auf Grundlage von detaillierten Bauentwürfen erfolgen. Diese würden zur Zeit anhand der genehmigten Planfeststellungsunterlagen erstellt. Sobald die Finanzierung durch den Bund gesichert sei, könne man die Verlegung der Schussen angehen. Der um 1850 ausgebaute und dabei stark begradigte Flusslauf der Schussen werde im Zuge des Baus der B 30 renaturiert. Dabei würden wieder natürliche Ufer mit Erosionszonen, Überschwemmungsflächen und längere Auen angelegt. "Das Land führt alle zum Bau vorbereitenden Arbeiten durch. Nun liegt es am Bund, dem Land zur dringend notwendigen Umsetzung der baureifen Straßenbauprojekte des Landes angemessene Finanzmittelraten bereit zu stellen, um diese dann auch zeitnah realisieren zu können. Wir haben in Baden-Württemberg noch zahlreiche weitere Projekte und werden den Bund deshalb weiterhin in die Pflicht nehmen," sagte Köberle.