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(Biberach) - Für Verkehrsbehinderungen sorgte am Donnerstagmorgen ein brennender Lkw bei Biberach. Verletzt wurde niemand.
Wie die Polizei berichtet, war kurz nach 7 Uhr der Lkw mit Anhänger in Richtung Ulm unterwegs. Kurz nach dem Jordanei, auf Höhe von Hagenbuch, erkannte der 55-jährige Fahrer, dass Flammen aus dem Heckbereich des Anhängers schlugen. Der Fahrer des mit Milch beladenen Anhängers hielt auf dem Standstreifen an. Die verständigte Feuerwehr rückte mit rund 20 Einsatzkräften an und löschte das Feuer. Auch die Straßenmeisterei Biberach war im Einsatz, um eine Absicherung der Gefahrenstelle durchzuführen.
Bis gegen 7.35 Uhr war die B 30 in Richtung Ulm voll gesperrt. Danach konnte der Verkehr auf dem linken Fahrstreifen vorbeigeleitet werden. Kurz vor 8 Uhr waren die Löschmaßnahmen abgeschlossen. Doch erst um 10.30 Uhr war die B 30 wieder komplett befahrbar.
Der Fahrer des Gespanns wurde nicht verletzt. Da der Lkw noch fahrbereit war, konnte der 57-jährige den beschädigten und leergepumpten Anhänger bis zum Rastplatz Mettenberg ziehen und später seine Fahrt fortsetzen. Wie hoch der Schaden am Anhänger ist, ist noch unklar. Zu Schäden an der Fahrbahn kam es nach ersten Erkenntnissen nicht. Die Polizei ermittelt noch die genaue Ursache für den Brand. Sie geht nach derzeitigem Ermittlungsstand von einem Defekt mit Überhitzung an der Bremsanlage aus. Dies führte offenbar zu dem Feuer an dem Reifen.