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(Friedrichshafen) - Nachdem die „Tuning World Bodensee“ im Laufe des zurückliegenden verlängerten Wochenendes erneut zehntausende Autoliebhaber und Tuning-Begeisterte in die Bodenseeregion gelockt hat, zieht die Polizei nach dem Messeende Bilanz. Im Rahmen der zahlreichen Kontrollen im Raum Friedrichshafen legte die Polizei das Hauptaugenmerk auf die Verkehrssicherheit und die Einhaltung der geltenden Vorschriften. Wie in den letzten Jahren bekam das Polizeipräsidium Ravensburg grenzüberschreitende Verstärkung aus anderen Polizeipräsidien, aus benachbarten Bundesländern und aus dem angrenzenden Ausland, Österreich und der Schweiz. Darüber hinaus unterstützten der Zoll und das THW die Einsatzmaßnahmen.
Die speziell geschulten Beamtinnen und Beamten kontrollierten an den Öffnungstagen der Messe zwischen 9. Mai und 12. Mai 521 Fahrzeuge. An mehr als 35 Prozent der Wagen (183) mussten die Polizisten daraufhin etwas beanstanden. An rund jedem zehnten Fahrzeug (51) waren die Veränderungen so gravierend, dass sich diese erheblich auf die Verkehrssicherheit auswirkten und die Weiterfahrt an Ort und Stelle untersagt werden musste. 24 Boliden wurden sichergestellt, zum Zwecke einer gutachterlichen Überprüfung durch Kfz-Sachverständige.
Neben technischen Veränderungen an Fahrwerk, Rädern und Modifizierungen an Steuergeräten überprüften die polizeilichen Tuning-Spezialistinnen und -Spezialisten Umbauten mit Auswirkungen auf die Geräusch- und Abgasbelastung.