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(Region) - Nach den Verkehrsbehinderungen am Montag legten Traktoren auch am Dienstag den Verkehr zwischen Biberach, Ulm und Heidenheim lahm, so der SWR am Dienstag.
Schon am Morgen meldete die Polizei Traktoren auf den Bundesstraßen wie der B 311, an der A8-Anschlussstelle bei Seligweiler, in der Innenstadt von Ulm, auf der B 10/Europastraße zwischen Neu-Ulm und Nersingen und auch die B 30 zwischen Biberach und Ulm war erneut betroffen. Blockiert war die B 30 erneut in Gaisbeuren, allerdings nur für kurze Zeit sowie über eine längere Zeit zwischen Englerts und Oberessendorf. Es bildeten sich entsprechende Rückstaus. Seit dem frühen Dienstagmorgen waren Traktoren auf der B 30 unterwegs und haben die B 30-Auffahrten Biberach-Süd, Biberach-Nord, Laupheim-Süd und Ulm-Wiblingen blockiert. Im Jordankreisverkehr an der B 30-Ausfahrt Biberach-Süd kreisten Traktoren, Lieferwagen und Lkw von Handwerkern und Speditionen, die die Forderungen der Landwirte unterstützten.
In der Innenstadt von Ulm war am Dienstagmittag wieder ein Traktorkonvoi unterwegs. Die Polizei hatte zuvor 130 Fahrzeuge begleitet, die von Ulm-Donaustetten über die B 30 zum Altstadtring mit Ziel Ehinger Tor unterwegs waren. Wie die Polizei mitteilte, wichen Traktoren von der genehmigten Strecke ab und fuhren auf den Münsterplatz. 90 Traktoren waren dort vor Ort. Die Polizei sperrte den Münsterplatz um weitere Traktoren daran zu hindern, auf den Platz zu fahren.