(Ravensburg / Baindt) - Zahlreiche Geschwindigkeitsverstöße festgestellt haben Beamte der Verkehrspolizei, als sie am Sonntag mit ihrem zivilen und mit Videokamera ausgerüsteten Dienstfahrzeug im Raum Ravensburg patrouillierten. Gegen 18.10 Uhr stoppten sie am Ausbauende Süd der Bundesstraße 30 einen 20-jährigen Audifahrer aus dem Kreis Biberach. Diesen hatten sie zuvor gemessen, wie er im Wernerhoftunnel statt 100 Stundenkilometer mit einer Geschwindigkeit von 157 Sachen unterwegs war, danach statt erlaubter 80 mit 144 und später statt erlaubter 60 noch mit 137 dahin raste. Dem Mann droht ein saftiges Bußgeld sowie ein Fahrverbot. Gleiches erwartet auch einen 51-jährigen BMW-Fahrer, der auf der Bundesstraße 30 statt erlaubter 120 mit 167 gemessen worden war. Ein Bußgeld bekommt auch ein 44-jähriger BMW-Fahrer, der mehrere Kilometer lang grundlos auf dem linken Fahrstreifen dahinfuhr, statt auf den rechten Fahrstreifen zu wechseln. Recht eilig hatte es dagegen ein 19-jähriger Mitsubishifahrer aus dem Kreis Ulm. Dieser hatte am Ausbauende Nord der Bundesstraße 30, bei Baindt, statt erlaubter 80 über 140 Sachen auf dem Tacho.
