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(Meckenbeuren) - Wie das Ei des Kolumbus verkündete Bürgermeister Georg Schellinger jüngst die gute Nachricht im Gemeinderat. Die Vollsignalisierung der Adler-Kreuzung steht bevor. Die Einmündung der Bahnhofstraße (L 329) in die Bundesstraße 30 werde sicherer und lange Wartezeiten beim Abbiegen gehörten dann der Vergangenheit an. Dazu brauche es eine Lösung im großen Stil und unter Federführung des Landratsamtes des Bodenseekreises, da es sich um eine Bundes- und Landesstraße handelt. Noch im Oktober sollen die Arbeiten starten und bis zum Frühjahr 2024 dauern. Dann würden Fußgänger und Radfahrer aufatmen.
Eine Vollsignalisierung des Knotenpunkts soll Verkehrsprobleme lösen. Die gesamte Kreuzung erhält eine Ampelregelung. Das heißt die Links- und Rechtsabbieger aus der L 329 (Bahnhofstraße) bekommen eine eigene Grünphase, um problemlos in die Bundesstraße einmünden zu können. In diesem Zuge wird eine fuß- und radläufige Verbindung aus der Georgstraße und vom Meckenbeurer Bach her über die B 30 mit einer signalisierten Furt hergestellt. Zudem wird eine Radausleitung in die Bahnhofstraße angelegt.
Die Inbetriebnahme der Vollsignalisierung ist für das Frühjahr 2024 vorgesehen. Die Kosten für die Ampelanlage und baulichen Änderungen werden auf rund 80.000 Euro geschätzt und von Bund und Land getragen. Die Kosten für die Arbeiten im Bereich des Gehweges übernimmt die Gemeinde.