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(Weiherstobel) - Überraschend stimmte das Regierungspräsidium Tübingen zu, die B 30 zwischen Weißenau und Oberzell noch in diesem Sommer auf 120 km/h zu begrenzen. Bisher gilt dort kein Tempolimit. Der Bauhof der Stadt Ravensburg muss die Schilder bestellen und aufstellen. Das werde noch im Sommer geschehen, so Bürgermeister Simon Blümcke in der Gemeinderatssitzung am Montag.
Seit der Freigabe der B 30 von Ravensburg-Süd bis Eschach, Ende 2019, beklagten sich Bewohner von Weiherstobel über den Verkehrslärm. Ziel ist der Schutz der knapp 80 Einwohner vor Verkehrslärm, so Blümcke. Das Regierungspräsidium habe nun insbesondere aus Gründen der Verkehrssicherheit einem Tempolimit zugestimmt. Die Behörde in Tübingen argumentierte zuvor, dass beim Bau der Straße Grenzwerte für Lärm berücksichtigt und eingehalten wurden. Die Gespräche steckten zuvor laut Stadtverwaltung lange Zeit fest. Nun hatte die Stadt Ravensburg offenbar Erfolg.