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30.04.2023 - 19:24 Uhr
Franz Fischer Nr. 8224
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Franz Fischer
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Straftaten beim landesweiten Verkehrsfahndungstag aufgedeckt
(Stuttgart) - Mit Kontrollaktionen der Verkehrsfahndungseinheiten will Baden-Württemberg der mobilen Kriminalität das Stoppschild zeigen. Am landesweiten Verkehrsfahndungstag wurden nun 230 Verstöße, darunter 152 Straftaten festgestellt.
„Mit schlagkräftigen Verkehrsfahndungseinheiten gehen wir in Baden-Württemberg aktiv, konsequent und unnachgiebig gegen Straftäter vor, die unsere Straßen für ihre kriminellen Zwecke nutzen wollen. Wir legen denjenigen das Handwerk, die auf eine vermeintliche Anonymität auf den Autobahnen und Bundesstraßen hoffen. Spezialistinnen und Spezialisten der Polizei haben bei einem landesweiten Verkehrsfahndungstag den Kontrolldruck auf die überregionale und grenzüberschreitende Kriminalität nochmals erhöht - mit durchschlagendem Erfolg“, so der Stellvertretende Ministerpräsident und Innenminister Thomas Strobl bei der Vorstellung der Kontrollergebnisse.
Die Verkehrsfahndungseinheiten der Polizei Baden-Württemberg stellten alleine am 27. April 2023 mit 268 Fahndungskräften, davon 231 von der Polizei Baden-Württemberg, insgesamt 230 Verstöße, darunter 152 Straftaten fest.
Die Kontrollkräfte haben insgesamt 45 Fälle von Betäubungsmittelkriminalität aufgedeckt. Dabei wurden in einem Fahrzeug 20 Kilogramm Marihuana sichergestellt. Darüber hinaus wurden bei dem Kontrolltag zahlreiche weitere Delikte, wie illegale Einreise oder illegaler Aufenthalt (9 Fälle), Verstöße gegen das Waffengesetz (9 Fälle), Fahren unter Einfluss von Betäubungsmitteln (21 Fälle) sowie 40 Verkehrsstraftaten, darunter Trunkenheit im Straßenverkehr, Fahren ohne Fahrerlaubnis und Verstöße gegen das Pflichtversicherungsgesetz entdeckt. Außerdem wurde eine mit EU-weitem Haftbefehl gesuchte Person festgenommen.