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(Berlin) - In einer gemeinsamen Sitzung haben sich Bundesverkehrsminister Dr. Volker Wissing und der Expertenbeirat für Klimaschutz in der Mobilität (EKM) am Mittwoch über Wege zur Dekarbonisierung des Verkehrs ausgetauscht. Thematischer Schwerpunkt waren der Hochlauf der Elektromobilität, alternative Kraftstoffe für die Bestandsflotte und die Stärkung der Schiene.
Bundesminister Dr. Volker Wissing betonte: „Klimaschutz ist eine große, gesamtgesellschaftliche Aufgabe. Wir wollen unsere ambitionierten Ziele erreichen, ohne die individuelle Mobilität und die Logistikketten zu beeinträchtigen und ohne dabei einzelne Lösungswege von vornherein auszuschließen. Eine breite gesellschaftliche Akzeptanz ist die grundlegende Voraussetzung, dass wir diese Aufgabe erfolgreich angehen können.“
Prof. Dr. Meike Jipp, Co-Vorsitzende des EKM, sagte: „In Wirtschaft und Gesellschaft benötigen wir ein hohes Maß an Akzeptanz für die Elektromobilität. Nur auf diesem Weg erreichen wir eine klimafreundliche Mobilität im Verkehrssektor. Je mehr Personen, je mehr Unternehmen kurz- und mittelfristig auf Elektromobilität setzen, desto besser ist es.“
ÖPNV stärken
Der Expertenbeirat ist sich einig, dass zeitnah weitere politische Maßnahmen und Anstrengungen aller Akteure notwendig sind, um die Klimaziele im Verkehrssektor 2030 zu erfüllen und den CO2-Ausstoß im Verkehr nachhaltig zu reduzieren. Hierfür ist neben der Verlagerung auf Bus, Bahn, ÖPNV oder Fahrrad vor allem die beschleunigte Antriebswende hin zur Elektromobilität entscheidend.
Über den Expertenbeirat
Im Expertenbeirat Klimaschutz in der Mobilität sind Expertinnen und Experten aus allen Bereichen von Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft versammelt. Ihre Expertise ist ein wertvoller Beitrag in der Debatte über die Mobilität der Zukunft.