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(Berlin) - Busverbindungen, die der Fernbus-Anbieter Flixbus momentan noch günstig anbieten kann, werden durch das Deutschlandticket unwirtschaftlich, sagte der Fernbusbetreiber Flixbus vor Kurzem heise online. Er sieht mit dem Deutschlandticket (49-Euro-Ticket) eine Konkurrenz aufkommen, durch die manche Verbindungen des Verkehrsunternehmens nicht mehr wirtschaftlich betrieben werden können. Etwa 20 Prozent des Flixbus-Netzes könnte wegfallen, teilte ein Sprecher des Unternehmens mit. Das würde vor allem den ländlichen Raum betreffen.
Das Flixbus-Angebot würde als Brücke zwischen dem Nah- und Fernverkehr dienen, heißt es weiter aus dem Unternehmen. Das 9-Euro-Ticket im letzten Jahr, sei größtenteils im Regionalverkehr bis 300 km genutzt worden, nicht im ÖPNV. Das Deutschlandticket würde eine quasi kostenlose Konkurrenz auf Strecken darstellen, auf denen bisher Flixbus am günstigsten sei.