25.02.2023 - 20:22 Uhr
Franz Fischer
Nr. 8126
255

Regierungspräsidium führt Erkundungsbohrungen durch

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(Meckenbeuren) - Das Regierungspräsidium Tübingen führt ab dem 13. März bis voraussichtlich Anfang April 2023, im Bereich der geplanten Aus-/Neubaustrecke der B 30 zwischen Friedrichshafen und Ravensburg/Eschach, geologische Bohrungen zur Baugrunderkundung durch.

Die Bohrungen sind notwendig, um die aus dem Korridor der Variante Ost bereits vorliegenden geologischen Daten und Erkenntnisse zu detaillieren und zu ergänzen. Darauf aufbauend wird die Ost-Trasse in der Entwurfsplanung in ihrer Lage und Höhe genauer ausgearbeitet.

Das Regierungspräsidium Tübingen macht die Grundstückseigentümer darauf aufmerksam und bittet um Verständnis, dass sie verpflichtet sind, die notwendigen Arbeiten auf ihren Grundstücken zu dulden. Auch dürfen vorhandene Markierungszeichen nicht beseitigt oder beschädigt werden.

Das Regierungspräsidium ist bemüht, Flurschäden zu vermeiden. Auf die örtlichen Verhältnisse und den vorhandenen Aufwuchs wird Rücksicht genommen. Für Vermögensnachteile, welche durch die Arbeiten auf den Grundstücken dennoch entstehen sollten, kann eine angemessene Entschädigung geltend gemacht werden. Ansprüche sind an das Regierungspräsidium Tübingen, Abteilung 4 zu richten.

Lagepläne der Untersuchungspunkte können über nachfolgenden Link online eingesehen werden: https://rp.baden-wuerttemberg.de/rpt/abt4/b-30-fn-rv/erkundungsbohrungen/


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