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(Tübingen / Bad Waldsee) - Das Regierungspräsidium Tübingen lässt derzeit den Fahrbahnbelag der B 30 zwischen dem Egelsee und Gaisbeuren auf einer Länge von rund viereinhalb Kilometern erneuern. In diesem Zuge sollten ursprünglich beide Bushaltestellen am nördlichen Ortsende von Enzisreute barrierefrei umgerüstet werden. Zunächst war nach Abstimmung der beteiligten Akteure vorgesehen, die beiden bestehenden Busbuchten zum Halten der Busse am Fahrbahnrand umzubauen.
Planung aus Verkehrssicherheitsgründen geändert
Die hohe Verkehrsbelastung der B 30 im Bereich von Enzisreute haben das Regierungspräsidium Tübingen veranlasst mit Blick auf die Verkehrssicherheit die Art des Umbaus der beiden Bushaltestellen nochmals zu überprüfen. Nach intensiver Erörterung der Gesamtsituation mit der Stadt Bad Waldsee wird die Planung nun angepasst.
Beim Bushalt von Gaisbeuren kommend wird an der bisherigen Situation mit einer Busbucht festgehalten. Damit die Barrierefreiheit dort hergestellt werden kann, muss die Busbucht verlängert werden. Nur so können die Busse nahe genug den Bordstein anfahren. Die Verlängerung dieser Busbucht wird jetzt planerisch ausgearbeitet. Der Umbau soll im ersten Halbjahr 2023 erfolgen.
In Fahrtrichtung Gaisbeuren und Bad Waldsee wird angesichts des aus dem Ort heraus kommenden niedrigeren Geschwindigkeitsniveaus die Bushaltestelle wie ursprünglich vorgesehen, so umgebaut, dass Linienbusse auf der Fahrbahn der B 30 halten können. Dazu wird der für die Barrierefreiheit erhöhte Bordstein am Fahrstreifen Richtung Gaisbeuren angelegt.
Sperrung wird am Freitag aufgehoben
Die Arbeiten der Fahrbahnerneuerung einschließlich des barrierefreien Umbaus der Bushaltestelle in Fahrtrichtung Gaisbeuren liegen im Zeitplan. Geeignete Witterungsbedingungen vorausgesetzt, wird die Vollsperrung der B 30 am Freitag, 9. September 2022 aufgehoben.