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(Weiherstobel) – Das Regierungspräsidium Tübingen lehnt ein Tempolimit zur Reduzierung der Lärmbelastung der B 30 bei Weiherstobel ab. Die Belastung sei nicht hoch genug und es gebe keinen Unfallschwerpunkt, so die Begründung.
Die Schwäbische Zeitung berichtete im Sommer 2020 darüber, dass sich trotz Lärmschutzwall Bürgerinnen und Bürger über die Lärmbelastung beklagen. Mittlerweile sollen es 75 sein. Sie fordern auf Höhe von Weiherstobel ein Tempolimit von 120 km/h. Die Grünen im Gemeinderat Ravensburg sind sogar für ein Tempolimit von 100 km/h. Ravensburgs Oberbürgermeister Dr. Daniel Rapp will nun beim Regierungspräsidium einen Vorstoß für eine Geschwindigkeitsbegrenzung unternehmen.
Sein Vorgänger Hermann Vogler hatte 2005 noch vor dem Bau der Straße zugesichert, dass die Stadt selbst beim Lärmschutz mit zusätzlichen Maßnahmen in die Bresche springen werde, wenn der Lärmschutz nicht ausreicht. 400.000 Euro würde dies die Stadt kosten.