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(Hamburg) – Wenn Pkw und leichte Nutzfahrzeuge mit Verbrennungsmotor EU-weit vor 2035 verboten werden, könnten Milliarden Euro an Energiekosten gespart werden, zeigt eine Greenpeace-Studie. Käme es etwa 2028 zu einem Verbot, statt erst 2035, würden in Deutschland mindestens 177 Milliarden Euro weniger für Fahrenergie ausgegeben. Das teilte die Umweltorganisation am Montag in Hamburg mit.
Bei dem von Greenpeace geforderten Ausstieg im Jahr 2028 kommt die Studie auf eine EU-weite Einsparung von 635 Milliarden Euro. „Die Ampel schreibt im Koalitionsvertrag unmissverständlich, dass der Ausstieg in Deutschland schneller als in der EU kommen muss. Die Regierung sollte dem Verbrennungsmotor endlich ein festes Enddatum geben“, forderte Benjamin Stephan, Verkehrsexperte bei Greenpeace.