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(Berlin / Bad Waldsee) - In den letzten Wochen gab es in der Region Spekulationen, ob es bei der Planung des Vorhabens B 30 Enzisreute - Gaisbeuren durch die Koalitionsvereinbarung von SPD, Bündnis 90/Die Grünen und FDP zu Verzögerungen kommen könnte.
Der Parlamentarische Staatssekretär beim Bundesminister für Digitales und Verkehr, Oliver Luksic, hat nun in einem Schreiben an den FDP- Bundestagsabgeordneten Benjamin Strasser mitgeteilt, dass die Straßenbauverwaltung Baden-Württemberg den Planungsbeginn für das Vorhaben B 30, Enzisreute - Gaisbeuren weiterhin für das 2. Halbjahr 2022 vorsieht.
Ebenso geht Luksic in seinem Schreiben davon aus, "dass die Projekte, deren Planung in Baden-Württemberg bis 2025 begonnen werden soll oder bereits begonnen wurde, weiterhin vom Land im stetigen Austausch mit dem Bund verlässlich und ohne Zeitverzug umgesetzt werden." "Das ist ein positives Signal für dieses wichtige Infrastrukturprojekt in unserer Region. Jetzt kann in der zweiten Jahreshälfte verlässlich mit der Planung begonnen werden. Das fordern wir nun auch vom Regierungspräsidium ein", kommentieren die Bundestagsabgeordneten Heike Engelhardt (SPD) und Benjamin Strasser (FDP) das Schreiben aus dem Bundesministerium für Digitales und Verkehr.
Oberbürgermeister Matthias Henne ist erfreut über diese Nachricht und wird nochmals Kontakt mit dem Regierungspräsidenten aufnehmen, der bei seinem letzten Besuch den Beginn der Planung im zweiten Halbjahr 2022 ebenfalls verbindlich zugesagt hat. "Der Planungsbeginn ist ein wichtiger Meilenstein für die Stadt Bad Waldsee, um mit dem Projekt B 30 weiterzukommen. Damit geht ein großer Wunsch der Stadt in Erfüllung. Wir bedanken uns bei allen Beteiligten und hoffen auf eine zügige Durchführung."