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(Friedrichshafen / Meckenbeuren) - Weil sie in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch betrunken hinterm Steuer saßen, müssen drei Verkehrsteilnehmer mit strafrechtlichen Konsequenzen rechnen.
Gegen 22 Uhr stoppten die Beamten in Meckenbeuren einen 31-jährigen Autofahrer, bei dem eine anschließende Atemalkoholmessung einen Wert von über 1,5 Promille erbrachte.
Gegen 2 Uhr stoppten die Polizisten im Friedrichshafener Stadtgebiet einen 20 Jahre alten E-Scooter-Fahrer, der für seine Fahrt alkoholbedingt offenbar zwei Fahrstreifen benötigte. Die Ermittler bemängelten neben seinem Atemalkoholwert von rund 1,7 Promille auch eine mutmaßliche Drogenbeeinflussung des Fahrers und den abgelaufenen Versicherungsschutz des Fahrzeugs.
Nur wenige Minuten später fiel ein 32-jähriger Autofahrer auf, bei dem ein Atemalkoholtest etwa 1,1 Promille anzeigte.
Für alle drei endete die Weiterfahrt und es folgte eine Blutentnahme in einer Klinik. Sowohl der 31-jährige als auch der 32-jährige mussten ihren Führerschein abgeben. Auf den 20-jährigen kommt neben der Strafanzeige wegen der Trunkenheitsfahrt ein Ermittlungsverfahren wegen des fehlenden Versicherungsschutzes und seiner mutmaßlichen Betäubungsmittelbeeinflussung zu.