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25.02.2022 - 18:29 Uhr
Franz Fischer Nr. 7675
634
Franz Fischer
634
Sprinter-Fahrer und Nissan-Fahrerin verunglückt
25.02.2022
1 Verunglückte
1 Leichtverletzte
1 Fahrzeuge
20.000 Euro Sachschaden
25.02.2022
1 Verunglückte
1 Leichtverletzte
2 Fahrzeuge
48.000 Euro Sachschaden
(Weingarten) - Glücklicherweise nur leichte Verletzungen erlitt ein 41-jähriger Sprinter-Fahrer bei einem Verkehrsunfall, der sich in der Nacht von Donnerstag auf Freitag auf der B 30 zwischen den Anschlussstellen Weingarten und Ravensburg-Nord ereignete.
Der 41-jährige war mit seinem Fahrzeug gegen 3 Uhr in Fahrtrichtung Ravensburg aus bislang ungeklärter Ursache alleinbeteiligt nach rechts von der Fahrbahn abgekommen. Das Fahrzeug überschlug sich im weiteren Verlauf und kam auf einem Schutzplankenelement zum Liegen. Der Fahrer wurde durch die Kollision eingeklemmt und musste von der Feuerwehr aus seinem Fahrzeug befreit werden. Er wurde zur weiteren ärztlichen Untersuchung vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. An dem Unfallfahrzeug entstand wirtschaftlicher Totalschaden von etwa 20.000 Euro. Die Fahrbahn musste von der Feuerwehr und der Straßenmeisterei von austretenden Kraftstoffen gereinigt werden. Während der Unfallaufnahme wurde eine örtliche Umleitung eingerichtet.
Im Rahmen der örtlichen Umleitung stand zur Sperrung der B 30 auf Höhe der Anschlussstelle Weingarten ein Streifenfahrzeug mit eingeschaltetem Blaulicht quer zur Fahrbahn. Gegen 5.30 Uhr näherte sich eine 48-jährige Nissan-Fahrerin der Sperrung und übersah aus bislang unbekannten Gründen den quer auf der Straße stehenden Streifenwagen. In der Folge dessen fuhr die Nissan-Lenkerin mit höherer Geschwindigkeit in die Seite des Polizeiwagens. Die 48-jährige verletzte sich bei dem Aufprall leicht und wurde vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Zum Zeitpunkt der Kollision befanden sich die Polizisten nicht im Fahrzeug, sodass diese unverletzt blieben. Am Nissan sowie am Polizeiauto entstand wirtschaftlicher Totalschaden von insgesamt etwa 48.000 Euro. Beide Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden.
Zur Klärung der näheren Unfallumstände wurde von der Staatsanwaltschaft ein Gutachter beauftragt. Im Laufe des Vormittags wurde die Bundesstraße an der Unfallstelle nochmals kurzzeitig gesperrt, um den Unfallhergang zu rekonstruieren.