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(Ravensburg) - Beamte des Polizeipräsidiums Ravensburg führten im Rahmen einer Schwerpunktaktion in der Zeit vom 16.09.2021 bis 22.09.2021 zahlreiche Verkehrskontrollen durch.
Das Thema Ablenkung im Straßenverkehr ist, so belegen es die Zahlen, präsenter denn je. Im Hinblick auf den Schulbeginn legten die Beamten bei Kontrollen im Bodenseekreis und den Landkreisen Ravensburg und Sigmaringen, neben der unerlaubten Nutzung von technischen Geräten am Steuer auch auf die Gurtanlegepflicht und die Nutzung von Kinderrückhalteeinrichtungen ein besonderes Augenmerk.
Zahlreiche Verkehrssünder wurden konsequent auf ihr Fehlverhalten hingewiesen und müssen nun mit einem Bußgeld rechnen. Unter anderem gingen den Beamten 225 Verkehrsteilnehmer ins Netz, die den erforderlichen Sicherheitsgurt nicht angelegt hatten. Sieben Mal bemängelten die Polizisten eine fehlende Kindersicherung. Darüber hinaus erwartet 174 Verkehrsteilnehmer eine Anzeige wegen des unerlaubten Nutzens eines elektronischen Geräts während der Fahrt, was für die Betroffenen ein empfindliches Bußgeld samt Eintrag im Verkehrssünderregister zur Folge hat.
Ablenkung ist neben Geschwindigkeit, Alkohol und Drogen häufig ursächlich für Unfälle mit schweren Folgen. Deshalb appelliert das Polizeipräsidium Ravensburg an die Vernunft der Verkehrsteilnehmer, die nicht nur sich, sondern auch andere in Gefahr bringen können und legt weiterhin großen Wert auf die Verkehrssicherheitsarbeit.