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(Laupheim) – Damit es in Laupheim keinen Verkehrskollaps gibt, braucht die Stadt einen vierten Anschluss an die Bundesstraße 30. Das betonte Oberbürgermeister Gerold Rechle bei einem Austausch am vergangenen Donnerstag mit MdB Steffen Bilger, Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur, MdB Josef Rief, MdL Thomas Dörflinger und Thomas Echtle, Leiter des Amtes für Stadtplanung und Baurecht.
Die Stadtvertreter informierten die CDU-Politiker über die aktuelle Lage, Gestaltungsmöglichkeiten und damit verbundene Herausforderungen. Ein neuer und weiterer Anschluss an die B 30 ist unbedingt notwendig, damit Laupheim keinen Verkehrskollaps erleidet, so Rechle. Es handele sich um ein bedeutsames Projekt, welches auch über Laupheim hinaus für die überregionale Infrastruktur bedeutsam ist, so Bilger.
Da durch die neue Anschlussstelle auch eine hohe Fernverkehrsbedeutung festgestellt wird, wollen die örtlichen Abgeordneten dieses Vorhaben voranbringen und sicherten ebenfalls ihre Unterstützung zu. In Anbetracht dessen, dass etwa zwei Drittel der am Anschluss verkehrenden Fahrten ihre Quelle oder ihr Ziel außerhalb von Laupheim haben werden, werde die Reduzierung des Durchgangsverkehrs durch die Innenstadt und eine verbesserte Anbindung Laupheims an das Bundesfernstraßennetz ermöglicht.