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(Unteressendorf) - Wegen eines Gefahrgut-Lastzugs, dessen Ladung im Mai in Brand geraten war und explodierte, richtete die Straßenbauverwaltung auf der B 30 bei Unteressendorf über Monate eine 50 Meter lange Baustelle ein. Darüber ärgerten sich Autofahrer. Teilweise soll der Rückstau bis Biberach zurückgereicht haben.
Wegen des Lkw-Brandes auf Höhe des Parkplatzes Unteressendorf war der Fahrbahnbelag auf rund 50 Metern beschädigt. Der Belag musste daraufhin kurzfristig abgefräst werden. Die Arbeiten dauerten schließlich mehrere Monate. Aus Sicherheitsgründen wurde auf der B 30 die Geschwindigkeit auf 30 km/h begrenzt, da durch den Übergang zum gefrästen Abschnitt eine Gefahr insbesondere für Motorradfahrer bestand. Dieser Zustand wurde zunächst eine Weile beibehalten, bis im Juli ein neuer Fahrbahnbelag eingebaut werden konnte. Danach wurde die Geschwindigkeit auf 70 km/h begrenzt, da der neue Belag abgesplittet wurde und damit eine Schleudergefahr bestand. Die Arbeiten waren damit aber noch nicht abgeschlossen. Erst im Laufe der nächsten Woche, also Ende August, wird die Fahrbahnmarkierung aufgebracht. Diese muss dann noch trocknen. Danach könne die B 30 wieder normal befahren werden, teilt das Regierungspräsidium mit. Maßnahmen zur Verhinderung von Rückstaus seien leider nicht möglich gewesen. Nur eine großräumige Umleitung mit erhöhter Fahrt- und Wegestrecke hätte eingerichtet werden können.