https://www.b30oberschwaben.de/
(Stuttgart) - Wie bereits in den vergangenen Jahren nahm Baden-Württemberg am europaweiten Blitzmarathon teil. Hierfür waren am Mittwoch landesweit 1.200 Polizeibeamtinnen und -beamte im Einsatz. Das Ergebnis: 12.748 Geschwindigkeitsverstöße in Baden-Württemberg, die 287 Fahrverbote nach sich ziehen. Die regionalen Polizeipräsidien überprüften insgesamt 192.000 Fahrzeuge. An rund 410 Messstellen wurden Raser ins Visier genommen.
Baden-Württemberg hat bereits im vergangenen Jahr in hochmoderne Verkehrsüberwachungstechnik investiert und elf sogenannte Enforcement Trailer beschafft. Diese beweglichen Anhänger zur Geschwindigkeitsüberwachung waren landesweit im Einsatz. Daneben wurden mobile Geschwindigkeitsmessgeräte sowie zivile Video-Pkw eingesetzt.
„Überhöhte oder nicht angepasste Geschwindigkeit ist nach wie vor die Hauptunfallursache Nr. 1 für tödliche Verkehrsunfälle. Im letzten Jahr verloren 131 Menschen ihr Leben, Familien ihre Angehörigen. Verkehrsüberwachung hat nichts mit Abzocke zu tun“, so Innenminister Thomas Strobl.