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(Ulm) - Die Zahl der Verkehrsunfälle im Bereich des Polizeipräsidiums Ulm, in den Landkreisen Alb-Donau, Biberach, Göppingen, Heidenheim und in der Stadt Ulm, sank im Jahr 2020 gegenüber dem Vorjahr auf 20.007 Unfälle (-4.087 Unfälle, -17 Prozent). Das ist der niedrigste Stand innerhalb der letzten zehn Jahre und entspricht in etwa dem Rückgang der Unfallzahlen, der sich im ganzen Land Baden-Württemberg eingestellt hat (-18 Prozent). Diese Entwicklung ist nach Ansicht der Polizei insbesondere auf die Corona-Beschränkungen samt Lockdowns und des damit verbundenen reduzierten Verkehrsaufkommens zurückzuführen.
Die Zahl der Unfälle, bei denen Menschen verletzt oder getötet wurden, ging im vergangenen Jahr ebenfalls deutlich zurück. Sie sank um zehn Prozent von 2.900 auf 2.624 Unfälle (-276 Unfälle). Während die Zahl der leicht Verletzten gegenüber dem Vorjahr um zwölf Prozent (-352) auf 2.580 zurückging, sank die Zahl der schwer Verletzten um 15 Prozent (-134) auf 786. Bei den bei Verkehrsunfällen Getöteten verzeichnet die Unfallstatistik einen Rückgang um 13 auf nunmehr 28 Unfalltote (-31 Prozent).