https://www.b30oberschwaben.de/
(Ulm) - Zum Teil gravierende Verstöße entdeckten Polizisten bei Lkw-Kontrollen am Dienstag und Mittwoch auf der B 10 und B 30.
Am Dienstag kontrollierte die Polizei den Schwerlastverkehr auf der B10 bei Dornstadt. Während der mehrstündigen Kontrolle kamen Verstöße bei insgesamt zwölf Fahrzeugen zu Tage. Ein Tanklastzug schien überladen zu sein. Nach der Fahrt zu einer Waage bestätigte sich der Verdacht. Etwa 2,5 Tonnen hatte der Lkw zu viel geladen. Weiterhin konnte bei dem Fahrer erhebliche Verstöße gegen die Lenk- und Ruhezeiten festgestellt werden. Teilweise saß er bis zu 15 Stunden hinter dem Steuer. Für ihn war die Fahrt zu Ende. Ein weiterer Sattelzug war mit Gefahrgut beladen. Die Ladung war nur unzureichend gesichert. Der Fahrer war nicht in der Lage seine Güter ausreichend zu sichern. Mit ihm fuhren die Beamten zu einer Firma um das Gefahrgut auf ein anderes geeignetes Fahrzeug umzuladen. Der Fahrer musste eine Sicherheitsleistung von 500 Euro hinterlegen.
Am Mittwoch stoppten Polizisten gegen 6 Uhr einen Mitsubishi. Der hatte auf einem Anhänger zwei Autos geladen. Schnell stellten die Beamten fest, dass der 66-jährige Fahrer die Autos nur unzureichend gesichert hatte. Nachdem er dies in Ordnung gebracht hatte, durfte er weiter fahren. Er sieht nun einer Anzeige entgegen und wird mit einem Bußgeld von 60 Euro und einem Punkt in Flensburg rechnen müssen.