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(Friedrichshafen) - An der von der IG Metall am Donnerstag durchgeführten "Mobilitätsdemonstration", die in zwei Aufzügen über eine Gesamtstrecke von 7,3 Kilometer durch Friedrichshafen führte, nahmen insgesamt etwa 500 Fahrzeuglenker teil. Darunter 250 Autofahrer, 70 Motorrollerfahrer und Lenker anderer motorisierter Zweiräder sowie etwa 180 Fahrradfahrer.
Die beiden Demonstrationszüge, die um 12 Uhr starteten, sorgten bis gegen 13.20 Uhr für erhebliche Verkehrsstörungen im Stadtgebiet und darüber hinaus. Teilweise mussten sich rund 40 im Einsatz befindliche Polizistinnen und Polizisten einiges von den Verkehrsteilnehmern an den Absperrungen anhören, die sich in aggressiver Weise über die Verkehrssperrungen äußerten. Einige schreckten auch nicht davor zurück, Absperrmaterial zu entfernen oder unkenntlich zu machen. Zu Störungen während der Aufzüge kam es nicht. Etwa eine Stunde nach Versammlungsende hatte sich der Verkehr wieder normalisiert.