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(Ravensburg) - Zu mehr als 130 Einsätzen mussten Rettungskräfte und Polizei im Laufe des Montags im Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidium Ravensburg ausrücken. Vor allem in den Morgenstunden waren die Helfer gefragt. Ein Schwerpunkt war der Landkreis Sigmaringen. Zahlreiche Straßen waren aufgrund von heruntergestürzten Ästen und abgeknickten Bäumen gesperrt. Die Aufräumarbeiten gestalteten sich meist schwierig, weil das Betreten des Waldgebiets auch für die Einsatzkräfte zu gefährlich war. Im Zusammenhang mit den Sturm wurden zahlreiche Verkehrsunfälle über Notruf gemeldet. Bei einem Großteil der Unfälle handelte es sich um Blechschäden, in zwei Fällen wurden Personen verletzt.
Der durch den Sturm entstandene Schaden ist noch nicht absehbar. Eine genaue Begutachtung wird erst in den kommenden Tagen und Wochen möglich sein. Da für die kommende Nacht weitere Sturmböen angekündigt sind, kann noch keine Entwarnung gegeben werden. Eine entsprechende Unwetterwarnung wurde durch den deutschen Wetterdienst bekannt gegeben.