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(Ravensburg) - Nach dem tödlichen Unfall am Ausbauende der neuen B 30 beim Gewerbegebiet Karrer wollen die Stadt Ravensburg und die Polizei die Verkehrssicherheit verbessern.
Vor dem Ausbauende wird die Geschwindigkeit zunächst auf 100, dann 80 km/h reduziert. Schilder weisen auf das Ausbauende hin. Unmittelbar nach dem tödlichen Unfall wurde die zulässige Höchstgeschwindigkeit zunächst mit provisorisch aufgestellten Schildern auf 60 Stundenkilometer reduziert. Nach Angaben der Stadtverwaltung sei dies aber nur wegen Schäden an der Leitplanke erfolgt. Außerdem wurde ein zusätzliches Schild aufgestellt, das Autofahrer darauf hinweist, dass die Straße versetzt weitergeführt wird.
Am 8. Januar haben Mitarbeiter des Ordnungsamtes der Stadt Ravensburg und der Polizei die Verkehrssituation begutachtet. Demnach sei eine Höchstgeschwindigkeit von 80 Stundenkilometer ausreichend. Allerdings sollen die Schilder, die den Schwenk der Straße ankündigen, in den nächsten Wochen beidseitig und dauerhaft installiert werden. Sie waren an der ungewöhnlichen Verkehrsführung bisher nicht vorgesehen. Darüber hinaus möchte das Ordnungsamt dem Regierungspräsidium einen Vorschlag zur Verbesserung der Fahrbahnmarkierung unterbreiten.