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(Ulm) - Die Polizei war am Dienstag und in der Nacht zum Mittwoch mit rund 430 Beamtinnen und Beamten in der Region im Rahmen eines länderübergreifenden Sicherheitstags unterwegs. Dabei wurde das Polizeipräsidium Ulm vom Polizeipräsidium Einsatz, vom Zoll und der Bundespolizei unterstützt. Gemeinsam mit den Städten Ulm, Biberach, Laupheim und dem Landratsamt Alb-Donau-Kreis kontrollierte und informierte die Polizei bei rund 70 Aktionen.
Kontrolliert wurde auf Bundesfernstraßen, bei Drogenkontrollen, zur Bekämpfung der Ursachen schwerer Verkehrsunfälle, im Rahmen von Kontrollen in Gaststätten, Spielhallen und im öffentlichen Nahverkehr, mit Jugendschutzkontrollen, zur Beseitigung von Ordnungsstörungen, zur Bekämpfung des Wohnungseinbruchs, mit gezielten Fahndungen nach gesuchten Personen, mit Kontrollen zum Schutz der sexuellen Selbstbestimmung, insbesondere im Rotlichtmilieu, und mit Beratungen zum Schutz vor Sexualstraftaten, Rauschgiftkriminalität, Betrug, Diebstahl und Einbruch.
Rund 3.050 Personen und Fahrzeuge und 1.400 Dokumente wurden an 55 Kontrollstellen überprüft. Acht Haftbefehle vollstreckten die Polizisten. 37 Sicherheitsleistungen von rund 8.500 Euro behielten sie ein. Die Kontrolleure beschlagnahmten neun Cannabis-Pflanzen, 15 Gramm Marihuana, drei Joints, kleine Mengen Ecstasy sowie wenige Tabletten Ausweichdrogen. 32 Strafanzeigen sind die Folge, insbesondere wegen Verstößen gegen das Betäubungsmittelgesetz. Rund 1.400 Ordnungswidrigkeiten deckte die Polizei auf. Überwiegend Verkehrsordnungswidrigkeiten, aber auch wegen Verstößen gegen das Jugendschutzgesetz. Fast die Hälfte wurde mit Verwarnungen belegt, der Rest mündet in ein Bußgeldverfahren.