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(Ulm) - Bei schweren Verkehrsunfällen ist überhöhte Geschwindigkeit nach wie vor die Unfallursache Nummer eins. Mit Verkehrssicherheitsaktionen wie dem Speedmarathon wollen Polizei, Kommunen und Landratsämter diese Unfallursache bekämpfen und ein Umdenken bewirken.
Am Mittwoch richtete die Polizei dazu 51 Kontrollstellen an mehreren Orten ein. Von 35.714 Fahrzeugen waren 523 zu schnell. 369 Fahrer kommen mit einer Verwarnung davon, das heißt sie überschritten die zulässige Geschwindigkeit um nicht mehr als 20 km/h. Ein Bußgeld von mindestens 70 Euro und einen Punkt im Zentralregister erwartet 154 Fahrer. Neun davon müssen zusätzlich mit einem Fahrverbot rechnen.
Die Polizei wird ihre Geschwindigkeitskontrollen weiterhin als Schwerpunktaufgabe flächendeckend durchführen.