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(Meckenbeuren) - Fast 350 Zuhörer sind am Freitagabend zum Bürgerempfang in die Mensa des Bildungszentrums gekommen. Im Mittelpunkt stand die Rede von Bürgermeisterin Elisabeth Kugel, die auf wichtige Themen in der Gemeinde einging. So auch auf die weitere Entwicklung der Verkehrsinfrastruktur.
Zuvorderst stehen für Kugel die Verkehrsadern, vor allem die B 30 neu. Das Bundesministerium für Verkehr habe Wort gehalten und seine Überprüfung zur Linienempfehlung noch pünktlich zum Jahresende 2018 veröffentlicht: Alle beteiligten Ämter und Fachministerien seien sich einig, dass nur die Ost-Variante zukunftsfähig und rechtlich machbar sei. Auch wenn dieses Ergebnis für viele immer noch unglaublich erscheint, Widerwillen und Ohnmacht auslöse, so komme die Gemeinde nur weiter, wenn mit Vernunft konstruktiv gezeigt werde, dass sich Meckenbeuren jetzt in die weiteren Planungsstufen der Ost-Variante einmische, so die Bürgermeisterin. Es bestehe eine große Gefahr, dass die Planungskräfte für andere Straßenprojekte abgezogen werden und die Region leer ausgehe. Eine Nulllösung könne sich die Region nicht leisten.