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(Konstanz) - Aufgrund des andauernden Schneefalls im Bereich des Polizeipräsidium Konstanz wurden dem Führungs- und Lagezentrum eine erhebliche Zahl von Verkehrsunfällen sowie Verkehrsbehinderungen gemeldet. Die Beamten der Polizeireviere und der Verkehrskommissariate mussten seit Mittwoch, 20.00 Uhr, bis Donnerstag, 11.00 Uhr, zu insgesamt 48 Einsätzen aufgrund von witterungsbedingten Unfällen ausrücken.
Häufig rutschten Fahrzeuge aufgrund von Schneeglätte in Kombination mit nicht angepasster Geschwindigkeit von der Straße oder kollidierten mit anderen Fahrzeugen. Bei der überwiegenden Anzahl der Unfälle blieb es bei Blechschäden. Der Schwerpunkt der Unfallereignisse lag im Landkreis Ravensburg mit 19 Unfälle, gefolgt vom Bodenseekreis mit 16 Unfälle, dem Landkreis Konstanz mit 10 Unfälle und zuletzt dem Landkreis Sigmaringen mit drei Unfälle.
Zu Verkehrsbehinderungen kam es vor allem durch festgefahrene Lkw. Größere Verkehrsbehinderungen bestanden schon am Mittwochabend ab 17 Uhr. Schwerpunkte waren die stark befahrenen Bundesstraßen in der Region. So gab es große Behinderungen auf der B 30 von Weingarten bis Biberach. Zeitweise dauerte die Fahrt aus dem Schussental nach Bad Waldsee eine Stunde länger. Erhebliche Behinderungen gab es auch am Donnerstagmorgen. Auf der B 31 zwischen Kressbronn und Friedrichshafen fuhren sich drei Lkw fest. Die Fahrbahn war zeitweise gesperrt. Die liegengebliebenen Fahrzeuge waren auch am Donnerstagabend noch nicht geborgen. Die Schwäbische Zeitung berichtete am Donnerstagabend auch über erhebliche Verkehrsbehinderungen auf der B 30. Die Fahrt aus Aulendorf und Bad Waldsee in das Schussental habe eine Stunde gedauert.