Bundesstraße 30 in Oberschwaben
https://www.b30oberschwaben.de/
https://www.b30oberschwaben.de/
(Berlin / Aachen / Oberessendorf) - Am Donnerstag stellte Bundesverkehrsminister Manfred Stolpe in Berlin die erste Halbjahresbilanz der LKW - Maut vor. Im Juni lagen die Einnahmen bei 254 Millionen Euro. Bisher seien 1,4 Milliarden Euro eingenommen worden. Er zeigt sich aber zuversichtlich, dass die angestrebten 3 Milliarden Einnahmen noch erreicht werden, da die Verkehrsstarken Monate Juli, September und Oktober noch bevorstünden.
Die Mautprellerquote betrage nur etwa 2 Prozent. Sie habe von Jahresbeginn an dank der guten Kontrollen von Monat zu Monat abgenommen. Stolpe zeigte sich zuversichtlich, dass die OBU II hervorragend funktionieren werde. Die Speditionen sollen bereits jetzt schon die neue Software aufspielen lassen. Sehr zufrieden ist Stolpe mit der Maut. Die Erwartungen seien bisher "voll erfüllt" worden. Das Mautsystem arbeite reibungslos ohne technische Probleme. Stolpe: "Das Projekt LKW - Maut steht". Wir haben "technologische Höchstleistungen vollbracht, die weltweit einmalig sind".
Der Ausweichverkehr auf die Bundesstraßen sei sehr gering. Trotzdem werden in den nächsten Monaten Zählprotokolle ausgewertet und im nächsten Jahr die Maut auf voraussichtlich etwa 15 Bundesstraßen ausgeweitet.
Für eine Auswertung der LKW - Verkehr - Zunahme auf der B 30 ist es noch etwas zu früh, da zur Zeit nur Zählprotokolle der ersten vier Monate von der automatischen Verkehrszählstelle Oberessendorf zur Verfügung stehen. Darin finden sich laut BAST (Bundesanstalt für Straßenwesen) nachfolgende Schwerverkehrsbelastungen (Fahrzeuge über 3,5 Tonnen) in 24 Stunden. Die Zahlen in Klammern geben die Zunahme gegenüber 2004 an.
Die bisherige Zunahme des Schwerverkehrs beträgt bei Oberessendorf etwa 7,8 %. Andere Bundesstraßen in Baden - Württemberg trifft es aber härter, so nahm zum Beispiel der LKW - Verkehr auf der B 10 bei Vaihingen (Enz) um ganze 33,1 % zu. Daher wird es wohl kaum eine LKW - Maut auf der B 30 geben.
Die Mautprellerquote betrage nur etwa 2 Prozent. Sie habe von Jahresbeginn an dank der guten Kontrollen von Monat zu Monat abgenommen. Stolpe zeigte sich zuversichtlich, dass die OBU II hervorragend funktionieren werde. Die Speditionen sollen bereits jetzt schon die neue Software aufspielen lassen. Sehr zufrieden ist Stolpe mit der Maut. Die Erwartungen seien bisher "voll erfüllt" worden. Das Mautsystem arbeite reibungslos ohne technische Probleme. Stolpe: "Das Projekt LKW - Maut steht". Wir haben "technologische Höchstleistungen vollbracht, die weltweit einmalig sind".
Der Ausweichverkehr auf die Bundesstraßen sei sehr gering. Trotzdem werden in den nächsten Monaten Zählprotokolle ausgewertet und im nächsten Jahr die Maut auf voraussichtlich etwa 15 Bundesstraßen ausgeweitet.
Für eine Auswertung der LKW - Verkehr - Zunahme auf der B 30 ist es noch etwas zu früh, da zur Zeit nur Zählprotokolle der ersten vier Monate von der automatischen Verkehrszählstelle Oberessendorf zur Verfügung stehen. Darin finden sich laut BAST (Bundesanstalt für Straßenwesen) nachfolgende Schwerverkehrsbelastungen (Fahrzeuge über 3,5 Tonnen) in 24 Stunden. Die Zahlen in Klammern geben die Zunahme gegenüber 2004 an.
Januar: 1 463 ( 8,2 %)
Februar: 1 688 ( 9,1 %)
März: 1 789 ( - 1,9 %)
April: 2 015 ( 15,9 %)
Die bisherige Zunahme des Schwerverkehrs beträgt bei Oberessendorf etwa 7,8 %. Andere Bundesstraßen in Baden - Württemberg trifft es aber härter, so nahm zum Beispiel der LKW - Verkehr auf der B 10 bei Vaihingen (Enz) um ganze 33,1 % zu. Daher wird es wohl kaum eine LKW - Maut auf der B 30 geben.