https://www.b30oberschwaben.de/
(Bad Waldsee) - Der oberschwäbische FDP-Bundestagsabgeordnete Benjamin Strasser unterstützt die Forderung der "Initiative BÂ 30" vom Regierungspräsidium Tübingen nähere Auskünfte über die Entscheidung für den Planungsaufschub bei dem Projekt "BÂ 30 Enzisreute - Gaisbeuren" zu erhalten.
"Auf zwei Listen im Bund und im Land ist diese wichtige Ortsumfahrung weit oben und im Regierungsbezirk wird sie fast durchgereicht. Da besteht zumindest deutlicher Erklärungsbedarf", so der Abgeordnete. Die Region Oberschwaben sei einer der "Boom-Motoren" der Wirtschaft in Baden-Württemberg. Es sei auch schier unbegreiflich, wie die Landesregierung durch ihre zögerliche Personalpolitik im Bereich des Straßenbaus eine Region so im Stich lassen könne.
Die "Initiative BÂ 30" fordert Regierungspräsident Klaus Tappeser in einem Schreiben dazu auf, Stellung zu nehmen, warum das Regierungspräsidium den Planungsbeginn entgegen der Priorisierung des Bundes, des Landes und der Region hinter Projekte verschoben hat, die weiter hinten auf den Prioritätenlisten stehen.
Das Regierungspräsidium Tübingen verschob den Planungsbeginn des Projektes "B 30 Enzisreute - Gaisbeuren" auf frühestens Mitte 2022. Bei den vorgezogenen Projekten soll dagegen die Planung zum Teil schon 2019 beginnen.