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(Landkreis Biberach) - Enttäuscht zeigt sich der SPD Bundestagsabgeordnete Martin Gerster über die am Donnerstag vorgestellte Prioritätenliste des Regierungspräsidiums Tübingen zum Planungsbeginn von Straßen im Bundesverkehrswegeplan. Der Bundesverkehrswegeplan wurde bereits 2016 beschlossen.
Fassungslos zeigt sich der Abgeordnete darüber, dass erst 2025 mit den Planungen für die Ortsumfahrung Riedlingen begonnen werden soll. Mit den Planungen an der B 465-Ortsumfahrung Warthausen und dem Ausbau der B 30 von Biberach/Jordanbad bis Hochdorf will das Land noch später beginnen.
Das Geld stehe in Berlin bereit. Die für die Planungen zuständige grün-schwarze Landesregierung wolle die Planung aber nicht früher beginnen. Für die betroffenen Anwohnerinnen und Anwohner sei das eine nur schwer zu schluckende Hiobsbotschaft. Unter Vordringlichem Bedarf stelle er sich etwas anderes vor.