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(Warthausen) - Der Gemeinderat Warthausen hat am Montagabend mit großer Mehrheit dem geplanten Aufstieg zur B 30 über die Variante 2 zugestimmt. Im Mittelpunkt des Abends standen die Vor- und Nachteile für die Gemeinde Warthausen.
Verkehrsplaner Reiner Neumann vom Büro Modus Consult Ulm sah die geplante Nordumfahrung der BÂ 465 ebenfalls als ein wesentliches Element. Beide Maßnahmen müssten als Gesamtpaket betrachtet werden. Für Herrlishöfen sei eine Entlastung wichtig. Die besten Effekte könnten mit der Variante 2 erzielt werden als Verlängerung der Nordwest-Umfahrung zwischen Oberhöfen und Mettenberg über den Rißtalhang zur B 30.
Umweltgutachter Burchard Stocks aus Tübingen warnte dagegen vor den umweltpolitischen Folgen einer möglichen Baumaßnahme. Am Rißtalhang stünden zahlreiche alte Waldgebiete. Eine Tunnellösung sei daher zu bevorzugen.