Bundesstraße 30 in Oberschwaben
https://www.b30oberschwaben.de/
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(Laupheim) - Über den aktuellen Stand der Planungen einer möglichen Nordwesttangente Laupheim beriet am Dienstag der Ausschuss für Umwelt und Technik des Kreistages Biberach. Die Straße soll die Laupheimer Innenstadt vom Verkehrsaufkommen entlasten.
Ende 2015 beschloss der Kreistag in die Planungen einzusteigen und nach Vorlage der Entwurfsplanung und einer fundierten Kostenschätzung über den Bau der Nordwesttangente zu entscheiden. Bislang ist keine Entscheidung gefallen, auch nicht am Dienstag. Wenn es nach den Grünen ginge, würde die Nordwesttangente nie gebaut.
Die Nordwesttangente ist Teil eines umfassenden Verkehrskonzeptes in Laupheim. Sie würde am nordwestlichen Rand der Kernstadt die Ulmer Straße und B 30 verbinden. Dazu stellte Gunnar Volz vom Straßenamt des Landkreises Biberach drei mögliche Varianten vor.
Die erste Variante sieht eine Überführung über die B 30 mit enger Linienführung vor, die den Vorteil hätte, dass es beim Bau geringere Eingriffe in die B 30 gäbe. Zudem sei diese Variante in Bau und Unterhaltung kostengünstiger. Ein Nachteil sei eine höhere Lärmausbreitung.
Die zweite Variante sieht eine Unterführung unter der B 30 mit enger Linienführung vor. Diese Variante habe zwar eine geringere Lärmausbreitung, dafür aber hohe Bau- und Unterhaltungskosten.
Variante drei sieht wiederum eine Überführung über die B 30 vor, allerdings mit abgesetzter Linienführung. Dabei gebe es artenschutzfachliche Probleme. Die Lärmausbreitung sei ebenfalls hoch.
Bevorzugt wird Variante eins. Bereits im Oktober dieses Jahres wurde ein Antrag gestellt, die Maßnahme ins Förderprogramm nach dem Landesgemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz aufzunehmen. Im Frühjahr 2018 soll den Kreisräten ein Finanzierungsvorschlag vorgelegt werden. Dann könne auch grundsätzlich über den Bau der Nordwesttangente Laupheim entschieden werden.
Ende 2015 beschloss der Kreistag in die Planungen einzusteigen und nach Vorlage der Entwurfsplanung und einer fundierten Kostenschätzung über den Bau der Nordwesttangente zu entscheiden. Bislang ist keine Entscheidung gefallen, auch nicht am Dienstag. Wenn es nach den Grünen ginge, würde die Nordwesttangente nie gebaut.
Die Nordwesttangente ist Teil eines umfassenden Verkehrskonzeptes in Laupheim. Sie würde am nordwestlichen Rand der Kernstadt die Ulmer Straße und B 30 verbinden. Dazu stellte Gunnar Volz vom Straßenamt des Landkreises Biberach drei mögliche Varianten vor.
Die erste Variante sieht eine Überführung über die B 30 mit enger Linienführung vor, die den Vorteil hätte, dass es beim Bau geringere Eingriffe in die B 30 gäbe. Zudem sei diese Variante in Bau und Unterhaltung kostengünstiger. Ein Nachteil sei eine höhere Lärmausbreitung.
Die zweite Variante sieht eine Unterführung unter der B 30 mit enger Linienführung vor. Diese Variante habe zwar eine geringere Lärmausbreitung, dafür aber hohe Bau- und Unterhaltungskosten.
Variante drei sieht wiederum eine Überführung über die B 30 vor, allerdings mit abgesetzter Linienführung. Dabei gebe es artenschutzfachliche Probleme. Die Lärmausbreitung sei ebenfalls hoch.
Bevorzugt wird Variante eins. Bereits im Oktober dieses Jahres wurde ein Antrag gestellt, die Maßnahme ins Förderprogramm nach dem Landesgemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz aufzunehmen. Im Frühjahr 2018 soll den Kreisräten ein Finanzierungsvorschlag vorgelegt werden. Dann könne auch grundsätzlich über den Bau der Nordwesttangente Laupheim entschieden werden.