Bundesstraße 30 in Oberschwaben
https://www.b30oberschwaben.de/
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09.09.2017 - 18:19 Uhr
Franz Fischer Nr. 5983
552
Franz Fischer
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Radfahrer wollen Lückenschluss Baindt - Bad Waldsee
(Kreis Ravensburg) - Unzufrieden sind die Radfahrervereine aus der Region mit dem Radweg von Baindt nach Bad Waldsee. Der Weg müsse dringen durchgehend asphaltiert werden. Das fordert der Radfahrerverein Weingarten und hat sich mit einem offenen Brief an die politischen Entscheider im Landkreis gewandt. Auch andere Radfahrervereine stehen hinter diesem Anliegen. Sie sehen in Oberschwaben großes Entwicklungspotenzial.
Wer derzeit mit dem Fahrrad von Baindt nach Bad Waldsee fahren möchte, habe im Groben zwei Möglichkeiten: Einerseits bestehe ein Weg durch den Staatsforst von Marsweiler bis nach Kümmerazhofen. Zum anderen stehe die gefährliche und stark befahrene Landesstraße 314 von Baienfurt über Bergatreute entlang der Wolfegger Ach zur Verfügung.
Der Weg durch den Staatsforst ist jedoch nicht asphaltiert. Wenn der Kies tief ist, sei die Sturzgefahr für Radler hoch. Bei oder nach dem Regen spritze der Dreck. Gerade im Bereich des Egelsees gebe es besonders gefährliche Abschnitte. Das Fahren mache keinen Spaß oder sei sogar gefährlich. Außerdem geht es dem Radfahrverein nicht nur um die Freizeitradler oder Radsportler, sondern auch die Radpendler zwischen Schussental und Bad Waldsee.
Für einen Lückenschluss kämen momentan zwei Möglichkeiten infrage: Ein Radweg im Zuge des Neubaus der Bundesstraße 30 von Egelsee nach Bad Waldsee. Bisher existieren lediglich abschnittsweise unbefestigte Feldwege. Oder eine durchgängige Asphaltierung von Baindt bis Kümmerazhofen. Beide Projekte sind in der Radwegekonzeption des Landkreises Ravensburg aus dem Jahr 2015 enthalten. Laut eines Maßnahmenblattes des Landkreises Ravensburg kommt die Maßnahme B 30-Radweg auf 1,65 Millionen Euro, die Variante zwischen Kümmerazhofen und Marsweiler auf 472.500 Euro.
Wer derzeit mit dem Fahrrad von Baindt nach Bad Waldsee fahren möchte, habe im Groben zwei Möglichkeiten: Einerseits bestehe ein Weg durch den Staatsforst von Marsweiler bis nach Kümmerazhofen. Zum anderen stehe die gefährliche und stark befahrene Landesstraße 314 von Baienfurt über Bergatreute entlang der Wolfegger Ach zur Verfügung.
Der Weg durch den Staatsforst ist jedoch nicht asphaltiert. Wenn der Kies tief ist, sei die Sturzgefahr für Radler hoch. Bei oder nach dem Regen spritze der Dreck. Gerade im Bereich des Egelsees gebe es besonders gefährliche Abschnitte. Das Fahren mache keinen Spaß oder sei sogar gefährlich. Außerdem geht es dem Radfahrverein nicht nur um die Freizeitradler oder Radsportler, sondern auch die Radpendler zwischen Schussental und Bad Waldsee.
Für einen Lückenschluss kämen momentan zwei Möglichkeiten infrage: Ein Radweg im Zuge des Neubaus der Bundesstraße 30 von Egelsee nach Bad Waldsee. Bisher existieren lediglich abschnittsweise unbefestigte Feldwege. Oder eine durchgängige Asphaltierung von Baindt bis Kümmerazhofen. Beide Projekte sind in der Radwegekonzeption des Landkreises Ravensburg aus dem Jahr 2015 enthalten. Laut eines Maßnahmenblattes des Landkreises Ravensburg kommt die Maßnahme B 30-Radweg auf 1,65 Millionen Euro, die Variante zwischen Kümmerazhofen und Marsweiler auf 472.500 Euro.