Bundesstraße 30 in Oberschwaben
https://www.b30oberschwaben.de/
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(Hochdorf) - Der Gemeinderat Hochdorf hat dem Lärmaktionsplan zugestimmt. Projektingenieurin Franziska Kurz vom Fachbüro Brenner-Bernard präsentierte in ihrem Schlussbericht das Maßnahmenkonzept und die im Anhörungsverfahren eingegangenen Stellungnahmen.
Als kurzfristige Maßnahme (zwei Jahre) sieht der Plan eine Temporeduzierung auf der B 30 bei Unteressendorf auf 80 Kilometer pro Stunde in der Nacht mit einer Geschwindigkeitsüberwachung vor. Außerdem soll ein lärmmindernder Straßenbelag auf der Bundesstraße von Norden her zum Schuhmacherberg den Lärm reduzieren. Zu den mittelfristigen Maßnahmen (fünf bis zehn Jahre) zählen eine Lärmschutzwand zwischen dem Wohngebiet Schuhmacherberg und der B 30 und die Erhöhung des Lärmschutzwalls von Biberach kommend bis zur Einmündung der Waldseer Straße in die B 30. Im langfristigen Maßnahmenkonzept wird eine Ortsumgehung von Unteressendorf empfohlen.
Der Entwurf lag im Rathaus öffentlich aus. Außerdem konnten die Träger öffentlicher Belange, Stellung nehmen. Bei Geschwindigkeitsbeschränkungen könnten Staus entstehen, schrieb die Handwerkskammer Ulm in ihrer Stellungnahme. Lärmmindernde Fahrbahnbeläge seien Geschwindigkeitsbegrenzungen vorzuziehen. Auch die IHK und das Regierungspräsidium Tübingen haben in ihren Stellungnahmen klar gemacht, dass ein Tempolimit mit ihnen nicht zu machen sei. Das Ordnungsamt des Landratsamtes verwies darauf, dass Schallschutzwände alle 300 Meter eine Öffnung für Rettungsfahrzeuge benötigten.
In einer regen Diskussion betonten die Räte ihre Unzufriedenheit. Wohl wissend, dass die Umsetzung der Wünsche schwierig bis unmöglich werden wird, stimmte das Gremium dem Lärmaktionsplan zu.
Als kurzfristige Maßnahme (zwei Jahre) sieht der Plan eine Temporeduzierung auf der B 30 bei Unteressendorf auf 80 Kilometer pro Stunde in der Nacht mit einer Geschwindigkeitsüberwachung vor. Außerdem soll ein lärmmindernder Straßenbelag auf der Bundesstraße von Norden her zum Schuhmacherberg den Lärm reduzieren. Zu den mittelfristigen Maßnahmen (fünf bis zehn Jahre) zählen eine Lärmschutzwand zwischen dem Wohngebiet Schuhmacherberg und der B 30 und die Erhöhung des Lärmschutzwalls von Biberach kommend bis zur Einmündung der Waldseer Straße in die B 30. Im langfristigen Maßnahmenkonzept wird eine Ortsumgehung von Unteressendorf empfohlen.
Der Entwurf lag im Rathaus öffentlich aus. Außerdem konnten die Träger öffentlicher Belange, Stellung nehmen. Bei Geschwindigkeitsbeschränkungen könnten Staus entstehen, schrieb die Handwerkskammer Ulm in ihrer Stellungnahme. Lärmmindernde Fahrbahnbeläge seien Geschwindigkeitsbegrenzungen vorzuziehen. Auch die IHK und das Regierungspräsidium Tübingen haben in ihren Stellungnahmen klar gemacht, dass ein Tempolimit mit ihnen nicht zu machen sei. Das Ordnungsamt des Landratsamtes verwies darauf, dass Schallschutzwände alle 300 Meter eine Öffnung für Rettungsfahrzeuge benötigten.
In einer regen Diskussion betonten die Räte ihre Unzufriedenheit. Wohl wissend, dass die Umsetzung der Wünsche schwierig bis unmöglich werden wird, stimmte das Gremium dem Lärmaktionsplan zu.