Bundesstraße 30 in Oberschwaben
https://www.b30oberschwaben.de/
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(Biberach) - Angespannt war die Stimmung im Umwelt- und Technikausschuss des Kreistages bei der Diskussion über den aktuellen Stand der Planungen des Aufstiegs zur B 30. Der Aufstieg soll nun ohne eine Anbindung der L 280 an die B 30 bei Mettenberg geplant werden. Eigentlich hätte der Anschluss die Ortsdurchfahrt von Mettenberg entlasten sollen. Zwei zusätzliche Anschlüsse seien nicht möglich, so das Regierungspräsidium Tübingen.
Franz Lemli forderte im Namen der SPD-Fraktion einen zügigen Fortschritt der Planungen. Enttäuscht zeigte sich Hans Beck (CDU). Der Wegfall der Anbindung der L 280 sei bedauerlich. Die L 280 dürfe nicht aus den Augen verloren werden, forderte er. Nur wenn beide Maßnahmen umgesetzt würden mache der Aufstieg richtig Sinn. Manfred Lämmle (Freie Wähler Vereinigung) sah die Chance, dass der Aufstieg jetzt vielleicht schneller realisiert werden könnte.
Kreiskämmerer Ralf Miller wies darauf hin, dass eine schnelle Realisierung des Aufstiegs für die Bürger von Warthausen und Herrlishöfen wichtig sei. Bis Ende 2018 könnte mit dem Planfeststellungsverfahren begonnen werden.
Erbost zeigte sich Josef Weber (Grüne). Trotz Klimawandels solle der Aufstieg gebaut werden, bemängelte er. Wieder würden Flächen versiegelt und der ortsnahe Anschluss sei ein Horror für Mettenberg. Weber forderte ein Umdenken hin zu einer anderen Mobilität. Der Aufstieg sei ein Schildbürgerstreich. Er fügte an, dass die Stadt Biberach immer den Königsweg wählen würde.
Landrat Heiko Schmid versicherte Weber, dass die Maßnahme mit dem kleinstmöglichen Eingriff in die Natur geschehen werde. Er wies auch darauf hin, dass der Anschluss der L 280 eine wichtige Entlastung für Mettenberg gewesen wäre.
Franz Lemli forderte im Namen der SPD-Fraktion einen zügigen Fortschritt der Planungen. Enttäuscht zeigte sich Hans Beck (CDU). Der Wegfall der Anbindung der L 280 sei bedauerlich. Die L 280 dürfe nicht aus den Augen verloren werden, forderte er. Nur wenn beide Maßnahmen umgesetzt würden mache der Aufstieg richtig Sinn. Manfred Lämmle (Freie Wähler Vereinigung) sah die Chance, dass der Aufstieg jetzt vielleicht schneller realisiert werden könnte.
Kreiskämmerer Ralf Miller wies darauf hin, dass eine schnelle Realisierung des Aufstiegs für die Bürger von Warthausen und Herrlishöfen wichtig sei. Bis Ende 2018 könnte mit dem Planfeststellungsverfahren begonnen werden.
Erbost zeigte sich Josef Weber (Grüne). Trotz Klimawandels solle der Aufstieg gebaut werden, bemängelte er. Wieder würden Flächen versiegelt und der ortsnahe Anschluss sei ein Horror für Mettenberg. Weber forderte ein Umdenken hin zu einer anderen Mobilität. Der Aufstieg sei ein Schildbürgerstreich. Er fügte an, dass die Stadt Biberach immer den Königsweg wählen würde.
Landrat Heiko Schmid versicherte Weber, dass die Maßnahme mit dem kleinstmöglichen Eingriff in die Natur geschehen werde. Er wies auch darauf hin, dass der Anschluss der L 280 eine wichtige Entlastung für Mettenberg gewesen wäre.