Bundesstraße 30 in Oberschwaben
https://www.b30oberschwaben.de/
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(Biberach) - Größtenteils enttäuscht zeigten sich die Fraktionen im Bauausschuss des Biberacher Gemeinderates darüber, dass es im Zuge des geplanten B 30-Aufstiegs keine Anbindung der L 280 an die B 30 östlich von Mettenberg geben wird. Nur die Grünen fanden diese Entscheidung gut.
Wie berichtet sieht weder das Land noch der Bund einen Bedarf für eine Anbindung der L 280 an die B 30. Die Planung des Aufstiegs zur B 30 werde nun ohne Anschluss an die L 280 weiterverfolgt. Das spare darüber hinaus Planungszeit und verringere den Eingriff in die Natur. Einen Anschluss an die L 280 will sich die Stadt Biberach jedoch offen halten. Der Nachteil, dass der Anschluss vorerst entfällt sei, dass die Verkehrsentlastung in der Mettenberger Ortsdurchfahrt nicht so groß werde.
CDU-Rat Friedrich Kolesch zeigte sich für seine Fraktion enttäuscht. Mit Nachdruck müsse nun die Planung und der Bau der Verbindung am Blosenberg vorangetrieben werden, um die Anwohner in der Bergerhauser Straße zu entlasten. Heiko Rahm bedauerte für die SPD-Fraktion, dass der Anschluss an die L 280 praktisch die Umfahrung für Mettenberg gewesen wäre. Magdalena Bopp von den Freien Wählern bezeichnete es als Ärgernis, dass es nun weder eine Entlastung für Mettenberg noch die Bergerhauser Straße geben werde. Bei letzterer zumindest, bis die Verbindung am Blosenberg gebaut sei. Alfred Braig brachte für die FDP vor, dass der Schwerpunkt nun auf der Verbindung über den Blosenberg gelegt werden müsse.
Sehr erfreut zeigte sich Josef Weber von den Grünen. Besonders froh ist Weber, dass der Anschluss der L 280 wegfällt. Jedoch bedauerte er, dass der Durchgangsverkehr nun weiter durch Mettenberg fahre. Deshalb forderte er eine Tempo-30-Begrenzung. Der Aufstieg zur B 30, die Weiterführung der Nordwestumfahrung Biberach bis zur B 30, sei unnötig. Dieser zerstöre den schützenswerten Rißhang. Auch eine Verbindung über den Blosenberg sah Weber kritisch. Besser wäre eine Variante über das Röhrenöschle.
Wie berichtet sieht weder das Land noch der Bund einen Bedarf für eine Anbindung der L 280 an die B 30. Die Planung des Aufstiegs zur B 30 werde nun ohne Anschluss an die L 280 weiterverfolgt. Das spare darüber hinaus Planungszeit und verringere den Eingriff in die Natur. Einen Anschluss an die L 280 will sich die Stadt Biberach jedoch offen halten. Der Nachteil, dass der Anschluss vorerst entfällt sei, dass die Verkehrsentlastung in der Mettenberger Ortsdurchfahrt nicht so groß werde.
CDU-Rat Friedrich Kolesch zeigte sich für seine Fraktion enttäuscht. Mit Nachdruck müsse nun die Planung und der Bau der Verbindung am Blosenberg vorangetrieben werden, um die Anwohner in der Bergerhauser Straße zu entlasten. Heiko Rahm bedauerte für die SPD-Fraktion, dass der Anschluss an die L 280 praktisch die Umfahrung für Mettenberg gewesen wäre. Magdalena Bopp von den Freien Wählern bezeichnete es als Ärgernis, dass es nun weder eine Entlastung für Mettenberg noch die Bergerhauser Straße geben werde. Bei letzterer zumindest, bis die Verbindung am Blosenberg gebaut sei. Alfred Braig brachte für die FDP vor, dass der Schwerpunkt nun auf der Verbindung über den Blosenberg gelegt werden müsse.
Sehr erfreut zeigte sich Josef Weber von den Grünen. Besonders froh ist Weber, dass der Anschluss der L 280 wegfällt. Jedoch bedauerte er, dass der Durchgangsverkehr nun weiter durch Mettenberg fahre. Deshalb forderte er eine Tempo-30-Begrenzung. Der Aufstieg zur B 30, die Weiterführung der Nordwestumfahrung Biberach bis zur B 30, sei unnötig. Dieser zerstöre den schützenswerten Rißhang. Auch eine Verbindung über den Blosenberg sah Weber kritisch. Besser wäre eine Variante über das Röhrenöschle.