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(Landkreis Biberach) - In einer Besprechung mit Experten der Straßenverkehrsbehörde, des Straßenamts, der Polizei, Vertretern der Stadt Laupheim und Biberach sowie Vertretern von ADAC, ACE, Kreisverkehrswacht, dem Fahrlehrerverband und einem Vertreter des Regierungspräsidiums Tübingen (Straßenbau) wurden am Mittwoch, 24. Mai 2017 die Unfallschwerpunkte im Landkreis Biberach analysiert und über Maßnahmen zur Verkehrssicherheit beraten.
Ein Unfallschwerpunkt liegt u.a. vor, wenn sich in einem Jahr vier gleichartige Unfälle an der gleichen Stelle ereignen. Im Landkreis trifft dies auf folgende acht Verkehrsstellen zu:
In Biberach
- der Mini-Kreisel Gaisentalstraße - Krummer Weg (elf Unfälle)
- die Einmündung Jordanei B 312 - Memminger Straße B 30 (neun Unfälle)
- die Kreuzung Ulmer Straße B 465 - Ulmer Straße L 267 (sieben Unfälle)
- die Kreuzung Ehinger Straße Bismarckring (vier Unfälle)
- sowie erstmals die Nordwestumfahrung (vier Unfälle)
In Riedlingen
- die L 277 bei der Einmündung Kirchstraße (sechs Unfälle) und
- erstmals die Kreuzung B 312 - Zwiefalter Straße - Einmündung Höhe JET-Tankstellen (vier Unfälle)
In Bad Schussenried
- die Einmündung der L 283 in die L 284 bei Steinhausen (sieben Unfälle)
Um diese Unfallschwerpunkte sicher zu machen, wurde über bauliche Veränderungen, Verkehrsmaßnahmen und verstärkte Überwachungen an diesen Stellen beraten.