Bundesstraße 30 in Oberschwaben
https://www.b30oberschwaben.de/
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(Eberhardzell) - Der Gemeinderat hat sich am Montagabend erneut mit dem Lärmaktionsplan befasst. Dabei geht es um eine Reduzierung des Verkehrslärms auf der B 30 bei Oberessendorf. Die Aufstellung des Lärmaktionsplans erfolgt durch das Ingenieurbüro Brenner Bernard. Ingenieur Uwe Frost gab in der öffentlichen Sitzung einen Überblick über die erhobenen Zahlen.
Nach einer Verkehrserhebung von 2014 fahren täglich 14.000 bis 16.000 Fahrzeuge wochentags auf der B 30 durch Oberessendorf. An Wochenenden sind es rund 12.000 Fahrzeuge. 61 Prozent der Fahrzeuglenker halten die Geschwindigkeitsbegrenzung von 70 Stundenkilometern nicht ein. Im Durchschnitt wird tagsüber mit 71 km/h und nachts mit 80 km/h gefahren. Höchstgeschwindigkeiten wurden mit bis zu 140 km/h gemessen. 61 Prozent der Fahrzeuge hielten die Geschwindigkeitsbegrenzung von 70 km/h nicht ein.
Das vorgestellte Lärmschutzkonzept enthält kurz-, mittel- und langfristige Maßnahmen. Als Sofortmaßnahme soll die Geschwindigkeitsbegrenzung bei Oberessendorf vom südlichen Ortsrand bis zur B 465 ausgeweitet werden. Außerdem soll die Geschwindigkeit von zurzeit 70 km/h auf 60 km/h abgesenkt werden. Für die Einhaltung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit sind Blitzer für beide Fahrtrichtungen vorgesehen. Die Blitzer sollen kurz- bis mittelfristig aufgebaut werden. Als langfristig wird der Bau einer Ortsumgehung im Westen verfolgt und in den Lärmaktionsplan aufgenommen.
Einstimmig stimmte das Gremium dem Berichtsentwurf zu. Der Entwurf wird nun öffentlich ausgelegt. Die Öffentlichkeit und Träger öffentlicher Belange können innerhalb eines Monats Stellung nehmen. Nach Abwägung der Stellungnahmen im Gemeinderat wird der Schlussbericht erstellt und der Lärmaktionsplan per Gemeinderatsbeschluss beschlossen.
Nach einer Verkehrserhebung von 2014 fahren täglich 14.000 bis 16.000 Fahrzeuge wochentags auf der B 30 durch Oberessendorf. An Wochenenden sind es rund 12.000 Fahrzeuge. 61 Prozent der Fahrzeuglenker halten die Geschwindigkeitsbegrenzung von 70 Stundenkilometern nicht ein. Im Durchschnitt wird tagsüber mit 71 km/h und nachts mit 80 km/h gefahren. Höchstgeschwindigkeiten wurden mit bis zu 140 km/h gemessen. 61 Prozent der Fahrzeuge hielten die Geschwindigkeitsbegrenzung von 70 km/h nicht ein.
Das vorgestellte Lärmschutzkonzept enthält kurz-, mittel- und langfristige Maßnahmen. Als Sofortmaßnahme soll die Geschwindigkeitsbegrenzung bei Oberessendorf vom südlichen Ortsrand bis zur B 465 ausgeweitet werden. Außerdem soll die Geschwindigkeit von zurzeit 70 km/h auf 60 km/h abgesenkt werden. Für die Einhaltung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit sind Blitzer für beide Fahrtrichtungen vorgesehen. Die Blitzer sollen kurz- bis mittelfristig aufgebaut werden. Als langfristig wird der Bau einer Ortsumgehung im Westen verfolgt und in den Lärmaktionsplan aufgenommen.
Einstimmig stimmte das Gremium dem Berichtsentwurf zu. Der Entwurf wird nun öffentlich ausgelegt. Die Öffentlichkeit und Träger öffentlicher Belange können innerhalb eines Monats Stellung nehmen. Nach Abwägung der Stellungnahmen im Gemeinderat wird der Schlussbericht erstellt und der Lärmaktionsplan per Gemeinderatsbeschluss beschlossen.