Bundesstraße 30 in Oberschwaben
https://www.b30oberschwaben.de/
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10.02.2017 - 18:37 Uhr
Franz Fischer Nr. 5727
504
Franz Fischer
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Regierungspräsidium informiert über Baufortschritt
(Ravensburg) - Die neue B 30 zwischen Ravensburg-Süd und Eschach wird die Bahnlinie Ulm - Friedrichshafen mit einer 600 m langen Grundwasserwanne unterqueren. Die Bahnbrücke wurde bereits im Dezember 2015 fertiggestellt. Für die Grundwasserwanne wurden im nördlichen Bereich bisher zwei Baugruben hergestellt, die durch die Kreisstraße nach Oberzell getrennt sind. In diesen beiden Baugruben sind die Arbeiten zur Gründung der Grundwasserwanne in vollem Gange. In der großen Baugrube werden zurzeit Bohrpfähle mit einem Durchmesser von 90 cm hergestellt.
Die mit der Bauausführung beauftragte Arbeitsgemeinschaft (ARGE) Glass - Bauer hat in der kleineren Baugrube bereits alle Pfähle gebohrt. Zur Stabilisierung des Untergrundes werden dort zwischen den Pfählen Zementkörper hergestellt. Diese bestehen aus einzelnen Säulen, die im "Düsenstrahlverfahren" hergestellt werden. Bei diesem Verfahren wird ca. 2 bis 6 m unter dem derzeitigen Aushubniveau eine Wasser-Zement-Suspension unter hohem Druck in den Untergrund eingeblasen. Die einzelnen Säulen haben einen Durchmesser von ca. 1,50 m und sind bis 4,0 m hoch. Dieses Verfahren ist sehr zeitaufwändig.
Wie die ARGE mitteilt, wurde ihr vom Landratsamt Ravensburg auf ihren Antrag eine Genehmigung für die Durchführung der Düsenstrahlarbeiten in der Nacht erteilt. Die Düsenstrahlarbeiten werden somit durchgehend von Montagvormittag bis Freitagnachmittag ausgeführt. Die Arbeiten dauern noch voraussichtlich bis Ende März.
Für die Baugrube im Süden der Bahnlinie hat die ARGE den Baugrubenverbau hergestellt. Hier wird in der nächsten Woche mit den Aushubarbeiten begonnen. Das gesamte Aushubmaterial wird in der Trasse der neuen Straße eingebaut.
Voraussichtlich Ende Februar wird mit den Arbeiten zur Aufweitung des Schussenbettes begonnen. Hierbei wird das linke Schussenufer ab der Schussenbrücke zum Rahlenhof auf eine Länge von ca. 450 m abgetragen. Der bestehende Hochwasserdamm wird zurückversetzt.
Im Sommer ist der Bau von zwei Überführungsbauwerken vorgesehen. Des Weiteren wird der Straßenbau von der künftigen Anschlussstelle Karrer bis zum Anschluss an die bestehende B 30 bei Untereschach ausgeführt.
Die mit der Bauausführung beauftragte Arbeitsgemeinschaft (ARGE) Glass - Bauer hat in der kleineren Baugrube bereits alle Pfähle gebohrt. Zur Stabilisierung des Untergrundes werden dort zwischen den Pfählen Zementkörper hergestellt. Diese bestehen aus einzelnen Säulen, die im "Düsenstrahlverfahren" hergestellt werden. Bei diesem Verfahren wird ca. 2 bis 6 m unter dem derzeitigen Aushubniveau eine Wasser-Zement-Suspension unter hohem Druck in den Untergrund eingeblasen. Die einzelnen Säulen haben einen Durchmesser von ca. 1,50 m und sind bis 4,0 m hoch. Dieses Verfahren ist sehr zeitaufwändig.
Wie die ARGE mitteilt, wurde ihr vom Landratsamt Ravensburg auf ihren Antrag eine Genehmigung für die Durchführung der Düsenstrahlarbeiten in der Nacht erteilt. Die Düsenstrahlarbeiten werden somit durchgehend von Montagvormittag bis Freitagnachmittag ausgeführt. Die Arbeiten dauern noch voraussichtlich bis Ende März.
Für die Baugrube im Süden der Bahnlinie hat die ARGE den Baugrubenverbau hergestellt. Hier wird in der nächsten Woche mit den Aushubarbeiten begonnen. Das gesamte Aushubmaterial wird in der Trasse der neuen Straße eingebaut.
Voraussichtlich Ende Februar wird mit den Arbeiten zur Aufweitung des Schussenbettes begonnen. Hierbei wird das linke Schussenufer ab der Schussenbrücke zum Rahlenhof auf eine Länge von ca. 450 m abgetragen. Der bestehende Hochwasserdamm wird zurückversetzt.
Im Sommer ist der Bau von zwei Überführungsbauwerken vorgesehen. Des Weiteren wird der Straßenbau von der künftigen Anschlussstelle Karrer bis zum Anschluss an die bestehende B 30 bei Untereschach ausgeführt.