Bundesstraße 30 in Oberschwaben
https://www.b30oberschwaben.de/
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21.12.2016 - 23:59 Uhr
Franz Fischer Nr. 5680
481
Franz Fischer
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Landkreis nimmt zwei Glättemeldeanlagen in Betrieb
(Landkreis Biberach) - Bereits früh morgens ab 2.30 Uhr sind die Kontrollfahrer der Straßenmeistereien im Landkreis Biberach auf den Bundes-, Landes- und Kreisstraßen unterwegs. Auf Grundlage der Kontrollfahrten wird der Winterdienst der Räum- und Streufahrzeuge durchgeführt.
Zur präziseren Erfassung und frühzeitigen Meldung des Straßenzustandes beschaffte der Landkreis Biberach nun als Pilotprojekt zwei Straßenwetterstationen - sogenannte Glättemeldeanlagen. Eine wurde an der B 30 beim Jordanei und die andere an der B 312 am Ortsausgang Ahlen in Richtung Biberach errichtet.
Ein Wettersensor, der in der Straße eingebaut ist, misst die Temperatur der Straßenoberfläche. Er meldet diese Temperatur und weitere wichtige Informationen zum Straßenzustand über die neue Messanlage per SMS an einen Mitarbeiter der Straßenmeisterei. Dieser beurteilt die Daten und hat damit eine weitere Grundlage für die Entscheidung, ob, wann und mit wie vielen Fahrzeugen der Winterdienst einsetzt.
Die Kosten für die beiden Glättemeldeanlagen belaufen sich auf rund 70.000 Euro und werden vom Bund getragen.
Zusätzlich stellt der Landkreis Biberach die Informationen dem Deutschen Wetterdienst (DWD) als Datengrundlage für dessen Wetterprognosen, Warnmeldungen und Straßenzustandsberichte zur Verfügung.
Die Daten werden auch einer gemeinsamen Plattform weiterer Straßenwetterstationen aus anderen Landkreisen, Städten und Autobahnen zugeführt und untereinander ausgetauscht. So ist ein Blick weit über den Landkreis hinaus möglich.
Zur präziseren Erfassung und frühzeitigen Meldung des Straßenzustandes beschaffte der Landkreis Biberach nun als Pilotprojekt zwei Straßenwetterstationen - sogenannte Glättemeldeanlagen. Eine wurde an der B 30 beim Jordanei und die andere an der B 312 am Ortsausgang Ahlen in Richtung Biberach errichtet.
Ein Wettersensor, der in der Straße eingebaut ist, misst die Temperatur der Straßenoberfläche. Er meldet diese Temperatur und weitere wichtige Informationen zum Straßenzustand über die neue Messanlage per SMS an einen Mitarbeiter der Straßenmeisterei. Dieser beurteilt die Daten und hat damit eine weitere Grundlage für die Entscheidung, ob, wann und mit wie vielen Fahrzeugen der Winterdienst einsetzt.
Die Kosten für die beiden Glättemeldeanlagen belaufen sich auf rund 70.000 Euro und werden vom Bund getragen.
Zusätzlich stellt der Landkreis Biberach die Informationen dem Deutschen Wetterdienst (DWD) als Datengrundlage für dessen Wetterprognosen, Warnmeldungen und Straßenzustandsberichte zur Verfügung.
Die Daten werden auch einer gemeinsamen Plattform weiterer Straßenwetterstationen aus anderen Landkreisen, Städten und Autobahnen zugeführt und untereinander ausgetauscht. So ist ein Blick weit über den Landkreis hinaus möglich.