Bundesstraße 30 in Oberschwaben
https://www.b30oberschwaben.de/
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(Wiblingen) - Ein kurioser Fall ereignete sich am frühen Samstagmorgen auf der B 30 in Richtung Biberach auf Höhe der Einfahrt Ulm-Wiblingen.
Ausgerechnet den Beschleunigungsstreifen hatte sich ein Paar zum Streiten ausgesucht. Beide Fahrzeuginsassen waren einem Zeugen außerhalb ihres Pkw aufgefallen. Da der Pkw an einer gefährlichen Stelle abgestellt war, rief er die Polizei. Den vor Ort eintreffenden Polizeibeamten erzählte der 27-jährige Mann, dass ihm seine Brille an der Stelle aus dem Fahrzeug gefallen sei. Er könne ohne diese nicht weiterfahren. Bei dem Gespräch fiel den Beamten deutlicher Alkoholgeruch auf. Der bestätigte sich beim anschließenden Test.
Dem Mann wurde eröffnet, dass er sich nun einer Blutentnahme unterziehen muss und sein Führerschein beschlagnahmt wird. Ob dieser Tatsachen besann sich seine gleichaltrige Mitfahrerin der beruflichen Nachteile ihres Partners durch den Führerscheinverlust und nahm kurzerhand die Fahrereigenschaft auf sich. Auch sie roch deutlich nach Alkohol. Aus diesem Grund wurde auch bei ihr ein Alcomattest durchgeführt. Der bestätigte den Verdacht: Sie war noch betrunkener, als der Mann. Ihre Angaben, selber gefahren zu sein, waren nicht von vorneherein auszuräumen. So wurde auch bei ihr eine Blutentnahme veranlasst.
Zu guter Letzt wurde der Audi, mit dem die Beiden unterwegs waren, sichergestellt. Mit der in dem Fahrzeug durchgeführten Spurensicherung soll festgestellt werden, wer von den beiden auf dem Fahrer- und wer auf dem Beifahrersitz saß. Je nachdem, was die weiteren Ermittlungen ergeben, erwartet einen der Beiden ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr und den anderen wegen Strafvereitelung. Der Grund des Streits konnte nicht ermittelt werden.
(Aus dem Bericht des Polizeipräsidium Ulm)
Ausgerechnet den Beschleunigungsstreifen hatte sich ein Paar zum Streiten ausgesucht. Beide Fahrzeuginsassen waren einem Zeugen außerhalb ihres Pkw aufgefallen. Da der Pkw an einer gefährlichen Stelle abgestellt war, rief er die Polizei. Den vor Ort eintreffenden Polizeibeamten erzählte der 27-jährige Mann, dass ihm seine Brille an der Stelle aus dem Fahrzeug gefallen sei. Er könne ohne diese nicht weiterfahren. Bei dem Gespräch fiel den Beamten deutlicher Alkoholgeruch auf. Der bestätigte sich beim anschließenden Test.
Dem Mann wurde eröffnet, dass er sich nun einer Blutentnahme unterziehen muss und sein Führerschein beschlagnahmt wird. Ob dieser Tatsachen besann sich seine gleichaltrige Mitfahrerin der beruflichen Nachteile ihres Partners durch den Führerscheinverlust und nahm kurzerhand die Fahrereigenschaft auf sich. Auch sie roch deutlich nach Alkohol. Aus diesem Grund wurde auch bei ihr ein Alcomattest durchgeführt. Der bestätigte den Verdacht: Sie war noch betrunkener, als der Mann. Ihre Angaben, selber gefahren zu sein, waren nicht von vorneherein auszuräumen. So wurde auch bei ihr eine Blutentnahme veranlasst.
Zu guter Letzt wurde der Audi, mit dem die Beiden unterwegs waren, sichergestellt. Mit der in dem Fahrzeug durchgeführten Spurensicherung soll festgestellt werden, wer von den beiden auf dem Fahrer- und wer auf dem Beifahrersitz saß. Je nachdem, was die weiteren Ermittlungen ergeben, erwartet einen der Beiden ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr und den anderen wegen Strafvereitelung. Der Grund des Streits konnte nicht ermittelt werden.
(Aus dem Bericht des Polizeipräsidium Ulm)