Bundesstraße 30 in Oberschwaben
https://www.b30oberschwaben.de/
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(Meckenbeuren / Walchesreute) - Eine Interessensgemeinschaft von Landwirten aus Walchesreute setzt sich mit einem Banner gegen den Bau der "Variante Ost" der B 30 neu ein. Die "Variante Ost" würde querfeldein im Bereich Walchesreute verlaufen. Einigen ortsansässigen Landwirten gehen diese Pläne gewaltig gegen den Strich, weshalb sie sich zu einer Interessensgemeinschaft zusammengeschlossen haben. Um auf ihr Anliegen aufmerksam zu machen, haben sie am Freitag ein großes Banner auf einer Wiese am Rande der Walchesreuter Ortsdurchfahrt aufgestellt.
Fünf Landwirte sind direkt von der geplanten Baumaßnahme betroffen. Ulrich Weber, Richard Hillebrand, Helmut Broll und Bernhard Probst befürchten, dass sie ihre Höfe aufgeben müssten, weil sie nicht mehr wirtschaftlich wären. Hinzu komme, dass mit dem Gewerbegebiet Bürgermoos auf der einen und dem geplanten Landschaftsschutzgebiet auf der anderen Seite auch keine Alternativflächen vorhanden seien, sagt Rupert Rittler.
Aus Sicht der Interessensgemeinschaft müssten ihre Felder weichen. Auch sei die Strecke rund sieben Kilometer länger und somit auch teurer als die Variante West, argumentiert Konrad Wolf. "Straßen braucht man, das sehen wir schon auch ein, aber wir müssen uns halt wehren, wenn so viele Landwirte in ihrer Existenz bedroht sind", so Wolf weiter.
Elf Landwirte engagieren sich aktuell in der Interessensgemeinschaft. Sie wurden schon beim Regierungspräsidium vorstellig. Unterstützt werden sie von der Diakonie.
Fünf Landwirte sind direkt von der geplanten Baumaßnahme betroffen. Ulrich Weber, Richard Hillebrand, Helmut Broll und Bernhard Probst befürchten, dass sie ihre Höfe aufgeben müssten, weil sie nicht mehr wirtschaftlich wären. Hinzu komme, dass mit dem Gewerbegebiet Bürgermoos auf der einen und dem geplanten Landschaftsschutzgebiet auf der anderen Seite auch keine Alternativflächen vorhanden seien, sagt Rupert Rittler.
Aus Sicht der Interessensgemeinschaft müssten ihre Felder weichen. Auch sei die Strecke rund sieben Kilometer länger und somit auch teurer als die Variante West, argumentiert Konrad Wolf. "Straßen braucht man, das sehen wir schon auch ein, aber wir müssen uns halt wehren, wenn so viele Landwirte in ihrer Existenz bedroht sind", so Wolf weiter.
Elf Landwirte engagieren sich aktuell in der Interessensgemeinschaft. Sie wurden schon beim Regierungspräsidium vorstellig. Unterstützt werden sie von der Diakonie.