Bundesstraße 30 in Oberschwaben
https://www.b30oberschwaben.de/
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02.11.2016 - 23:59 Uhr
Franz Fischer Nr. 5614
528
Franz Fischer
528
Sattelzug stürzt Böschung hinab
Biberach
03.11.2016
1 Verunglückte
1 Leichtverletzte
2 Fahrzeuge
150.000 Euro Sachschaden
03.11.2016
1 Verunglückte
1 Leichtverletzte
2 Fahrzeuge
150.000 Euro Sachschaden
(Biberach) - Ein mit 2,5 Promille betrunkener Lkw-Fahrer stürzte am Donnerstagabend mit seinem Sattelzug beim Jordanei eine Böschung hinab. Insgesamt entstand ein Schaden von etwa 150.000 Euro.
Gegen 19 Uhr fuhr der 32-jährige auf der B 30 in Richtung Ulm. Nach der Brücke über das Jordanei verlor der Fahrer die Kontrolle über sein Gespann. Am Beginn der Ausbaustrecke kollidierte er mit einem Fahrbahnteiler und schleuderte auf die Gegenspur. Dort streifte er eine Schutzplanke und stürzte am Beginn einer weiteren Brücke eine Böschung hinab. Der Lkw kam auf der linken Fahrzeugseite zum Liegen.
Ein 32-jähriger fuhr zur selben Zeit mit seinem Mercedes von Ulm kommend in Richtung Ravensburg. Durch den Funkenflug und umherfliegende Teile der Schutzplanken wurde er auf den Unfall aufmerksam. Er konnte seinen Wagen rechtzeitig abbremsen, so dass es zu keinem Zusammenstoß mit dem Sattelzug kam. Dennoch entstand an dem Mercedes rund 2.000 Euro Schaden, da er durch das Teil einer Schutzplanke getroffen wurde.
Der Fahrer des Sattelzugs verletzte sich bei dem Unfall leicht. Der Rettungsdienst brachte ihn in ein Krankenhaus. Dort nahm ihm ein Arzt Blut ab. Ein Test hatte ergeben, dass der Fahrer mit über 2,5 Promille stark betrunken war. Seinen Führerschein musste er abgeben. Da der 32-jährige eine ausländische Staatsangehörigkeit besitzt, musste er eine Sicherheitsleistung von 3.000 Euro bezahlen.
Bei dem Unfall wurden beide Dieseltanks des Lkw aufgerissen. Die Feuerwehr war mit rund 50 Mann und zehn Fahrzeugen vor Ort. Der Schaden am Sattelzug beläuft sich auf rund 60.000 Euro. Insgesamt entstand ein Schaden von etwa 150.000 Euro.
Die B 30 war während der Unfallaufnahme in Fahrtrichtung Ravensburg für mehrere Stunden gesperrt. Das Gespann wurde am Freitag gegen 7 Uhr mit Kräne geborgen. Die B 30 war in der Folge in Richtung Ravensburg aufgrund von Reinigungsarbeiten noch bis etwa 9 Uhr gesperrt.
(Aus dem Bericht des Polizeipräsidium Ulm)
Gegen 19 Uhr fuhr der 32-jährige auf der B 30 in Richtung Ulm. Nach der Brücke über das Jordanei verlor der Fahrer die Kontrolle über sein Gespann. Am Beginn der Ausbaustrecke kollidierte er mit einem Fahrbahnteiler und schleuderte auf die Gegenspur. Dort streifte er eine Schutzplanke und stürzte am Beginn einer weiteren Brücke eine Böschung hinab. Der Lkw kam auf der linken Fahrzeugseite zum Liegen.
Ein 32-jähriger fuhr zur selben Zeit mit seinem Mercedes von Ulm kommend in Richtung Ravensburg. Durch den Funkenflug und umherfliegende Teile der Schutzplanken wurde er auf den Unfall aufmerksam. Er konnte seinen Wagen rechtzeitig abbremsen, so dass es zu keinem Zusammenstoß mit dem Sattelzug kam. Dennoch entstand an dem Mercedes rund 2.000 Euro Schaden, da er durch das Teil einer Schutzplanke getroffen wurde.
Der Fahrer des Sattelzugs verletzte sich bei dem Unfall leicht. Der Rettungsdienst brachte ihn in ein Krankenhaus. Dort nahm ihm ein Arzt Blut ab. Ein Test hatte ergeben, dass der Fahrer mit über 2,5 Promille stark betrunken war. Seinen Führerschein musste er abgeben. Da der 32-jährige eine ausländische Staatsangehörigkeit besitzt, musste er eine Sicherheitsleistung von 3.000 Euro bezahlen.
Bei dem Unfall wurden beide Dieseltanks des Lkw aufgerissen. Die Feuerwehr war mit rund 50 Mann und zehn Fahrzeugen vor Ort. Der Schaden am Sattelzug beläuft sich auf rund 60.000 Euro. Insgesamt entstand ein Schaden von etwa 150.000 Euro.
Die B 30 war während der Unfallaufnahme in Fahrtrichtung Ravensburg für mehrere Stunden gesperrt. Das Gespann wurde am Freitag gegen 7 Uhr mit Kräne geborgen. Die B 30 war in der Folge in Richtung Ravensburg aufgrund von Reinigungsarbeiten noch bis etwa 9 Uhr gesperrt.
(Aus dem Bericht des Polizeipräsidium Ulm)