Bundesstraße 30 in Oberschwaben
https://www.b30oberschwaben.de/
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13.05.2016 - 23:59 Uhr
Franz Fischer Nr. 5413
505
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"B 30 Süd" - Erster Bauabschnitt wird voraussichtlich Anfang 2017 fertig
(Ravensburg) - Der Neubau der B 30 von Ravensburg-Süd bis Eschach liegt im Zeitplan. Bei einem Baustellengespräch mit dem Wirtschaftsforum Pro Ravensburg hat Projektleiter Joachim Rosinski vom Regierungspräsidium Tübingen über den aktuellen Stand der Bauarbeiten informiert.
Der letzte Bauabschnitt der Ortsumgehung Ravensburg ist 5,5 Kilometer lang. Davon werden 3,3 Kilometer vierstreifig und die restlichen Kilometer ab dem Gewerbegebiet Karrer bis Eschach zweistreifig gebaut. Die Strecke ist in drei Bauabschnitte gegliedert. Der mittlere Teil von Unterschach bis zum Gewerbegebiet Karrer wird voraussichtlich Ende 2016/Anfang 2017 fertiggestellt. Ende 2018 ist die Verkehrsfreigabe der Gesamtstrecke geplant.
Der Neubau soll rund 80 Millionen Euro kosten. Zur Zeit sind die ausgeschriebenen Maßnahmen sogar günstiger als geschätzt. Vor allem Bauunternehmen aus der Region sind bei den europäischen Ausschreibungen zum Zuge gekommen.
Der größte Kostentreiber ist die Grundwasserwanne in Teilabschnitt bei Weißenau. Mit 27 Millionen Euro und einer Bauzeit von zwei Jahren ist sie die aufwändigste Maßnahme. Wegen des Auftriebs steht die Wanne auf 12 Meter hohen Pfählen. Zum Bau werden 1.200 Spunddielen von 8 bis 14 Metern Länge verwendet. Wegen der Kreisstraße ist diese Baumaßnahme in drei Baugruben unterteilt. Sie wird voraussichtlich Ende des Jahres fertiggestellt.
Auch auf den Naturschutz wird Rücksicht genommen. Deshalb wurde zum Beispiel eine Brücke am Anschlussbereich Karrer (Bauwerk 10) angehoben, damit Tieffliegende Fledermäuse besser darunter durchfliegen können. Nach der Fertigstellung der B 30 neu wird die Kreisstraße von Untereschach bis zum Gewerbegebiet Karrer zurückgebaut. Die alte Strecke soll zukünftig als durchgängiger Radweg bis Oberzell dienen.
Der letzte Bauabschnitt der Ortsumgehung Ravensburg ist 5,5 Kilometer lang. Davon werden 3,3 Kilometer vierstreifig und die restlichen Kilometer ab dem Gewerbegebiet Karrer bis Eschach zweistreifig gebaut. Die Strecke ist in drei Bauabschnitte gegliedert. Der mittlere Teil von Unterschach bis zum Gewerbegebiet Karrer wird voraussichtlich Ende 2016/Anfang 2017 fertiggestellt. Ende 2018 ist die Verkehrsfreigabe der Gesamtstrecke geplant.
Der Neubau soll rund 80 Millionen Euro kosten. Zur Zeit sind die ausgeschriebenen Maßnahmen sogar günstiger als geschätzt. Vor allem Bauunternehmen aus der Region sind bei den europäischen Ausschreibungen zum Zuge gekommen.
Der größte Kostentreiber ist die Grundwasserwanne in Teilabschnitt bei Weißenau. Mit 27 Millionen Euro und einer Bauzeit von zwei Jahren ist sie die aufwändigste Maßnahme. Wegen des Auftriebs steht die Wanne auf 12 Meter hohen Pfählen. Zum Bau werden 1.200 Spunddielen von 8 bis 14 Metern Länge verwendet. Wegen der Kreisstraße ist diese Baumaßnahme in drei Baugruben unterteilt. Sie wird voraussichtlich Ende des Jahres fertiggestellt.
Auch auf den Naturschutz wird Rücksicht genommen. Deshalb wurde zum Beispiel eine Brücke am Anschlussbereich Karrer (Bauwerk 10) angehoben, damit Tieffliegende Fledermäuse besser darunter durchfliegen können. Nach der Fertigstellung der B 30 neu wird die Kreisstraße von Untereschach bis zum Gewerbegebiet Karrer zurückgebaut. Die alte Strecke soll zukünftig als durchgängiger Radweg bis Oberzell dienen.