Bundesstraße 30 in Oberschwaben
https://www.b30oberschwaben.de/
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(Meckenbeuren) - Rund 400 Bürgerinnen und Bürger und Abgeordnete aus der Region nutzten am Dienstag die Infoveranstaltung des Regierungspräsidiums Tübingen zur Planung der B 30 neu von Ravensburg-Eschach bis Friedrichshafen
In der Humpishalle in Brochenzell stellten die Experten die Ergebnisse der Bürgerbeteiligung im letzten Jahr vor. Mehr als 90 Prozent stuften die Verkehrssituation zwischen Ravensburg und Friedrichshafen als belastend bzw. sehr belastend ein. Als besonders wichtig wurden die Aspekte, dass möglichst bald gebaut wird, die Lärm- und Schadstoffbelastung sinkt und der Verkehr künftig schneller fließt bewertet. 41 Prozent bewerteten die Kosten als weniger wichtig.
Nach der Einarbeitung der Stellungnahmen und mehr als 60 eingebrachte Lösungsansätze stehen die Trassen/Korridore West, Mitte und Ost weiter auf der Agenda. Die Trassen/Korridore wurden mit Kostenschätzungen und groben Verläufen versehen. Wie komplex die Planung einer Straße ist, wurde in allen Beiträgen ersichtlich. Eine Richtung, welche Trasse gebaut werden könnte, gibt es noch nicht. Weitere Infoabende im Spätherbst sollen folgen. Voraussichtlich im Sommer 2017 könnte dann die Entscheidung zwischen den Trassen fallen.
Aufgelockert wurde die Informationsflut von einer Talkrunde mit Professor Frank Brettschneider (Uni Hohenheim), der die Bürgerbefragung ausgewertet hat, Birgit Ludwig vom Regierungspräsidium Tübingen und Wilfried Franke, Verbandsdirektor des Regionalverbandes Bodensee-Oberschwaben. Franke flocht die Erfahrung ein, dass sich das Verfahren ohne Klagen um fünf Jahre beschleunigen lasse. Landrat Lothar Wölfle blickte voraus und prophezeite, dass es keine Trasse geben werde, mit der alle zufrieden sein werden. Es gehe darum die verkehrsmäßig größtmögliche Entlastung mit dem geringstmöglichen Eingriff in Schutzgüter/Interessen zu kombinieren.
Unterschiedlich wurde an drei Dialogecken diskutiert. An drei Stellen standen je zwei Experten für konkrete Fragen zur Verfügung. Vor den Tafeln mit den Trassenverläufen bildeten sich die meisten Grüppchen vor der des Korridors Mitte.
Die weiteren Veranstaltungen sollen zum einen dem Verkehr, zum anderen dem Artenschutz gewidmet sein. Termine sollen folgen.
In der Humpishalle in Brochenzell stellten die Experten die Ergebnisse der Bürgerbeteiligung im letzten Jahr vor. Mehr als 90 Prozent stuften die Verkehrssituation zwischen Ravensburg und Friedrichshafen als belastend bzw. sehr belastend ein. Als besonders wichtig wurden die Aspekte, dass möglichst bald gebaut wird, die Lärm- und Schadstoffbelastung sinkt und der Verkehr künftig schneller fließt bewertet. 41 Prozent bewerteten die Kosten als weniger wichtig.
Nach der Einarbeitung der Stellungnahmen und mehr als 60 eingebrachte Lösungsansätze stehen die Trassen/Korridore West, Mitte und Ost weiter auf der Agenda. Die Trassen/Korridore wurden mit Kostenschätzungen und groben Verläufen versehen. Wie komplex die Planung einer Straße ist, wurde in allen Beiträgen ersichtlich. Eine Richtung, welche Trasse gebaut werden könnte, gibt es noch nicht. Weitere Infoabende im Spätherbst sollen folgen. Voraussichtlich im Sommer 2017 könnte dann die Entscheidung zwischen den Trassen fallen.
Aufgelockert wurde die Informationsflut von einer Talkrunde mit Professor Frank Brettschneider (Uni Hohenheim), der die Bürgerbefragung ausgewertet hat, Birgit Ludwig vom Regierungspräsidium Tübingen und Wilfried Franke, Verbandsdirektor des Regionalverbandes Bodensee-Oberschwaben. Franke flocht die Erfahrung ein, dass sich das Verfahren ohne Klagen um fünf Jahre beschleunigen lasse. Landrat Lothar Wölfle blickte voraus und prophezeite, dass es keine Trasse geben werde, mit der alle zufrieden sein werden. Es gehe darum die verkehrsmäßig größtmögliche Entlastung mit dem geringstmöglichen Eingriff in Schutzgüter/Interessen zu kombinieren.
Unterschiedlich wurde an drei Dialogecken diskutiert. An drei Stellen standen je zwei Experten für konkrete Fragen zur Verfügung. Vor den Tafeln mit den Trassenverläufen bildeten sich die meisten Grüppchen vor der des Korridors Mitte.
Die weiteren Veranstaltungen sollen zum einen dem Verkehr, zum anderen dem Artenschutz gewidmet sein. Termine sollen folgen.