Bundesstraße 30 in Oberschwaben
https://www.b30oberschwaben.de/
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(Ulm) - Der Regionalverband Donau-Iller fordert Nachbesserungen am Bundesverkehrswegeplan 2030. Der Alb-Donau-Kreis will die Umfahrung von Amstetten im Vordringlichen Bedarf und die Bundesstraße 30 soll zwischen Dellmensingen und Neu-Ulm sechsstreifig ausgebaut werden.
Sobald die Querspange der B 311 von Erbach nach Dellmensingen (B 30) fertig sei, werde der Verkehr der B 311 auf die B 30 geleitet. Diesen zusätzlichen Verkehr werde die vierstreifige Bundesstraße nur schwer verkraften, so der Regionalverband Donau-Iller. Er fordert deshalb einen sechsstreifigen Ausbau. Mit diesem Ziel hatte der Verband den Ausbau für den Bundesverkehrswegeplan 2030 angemeldet. Im Entwurf taucht die sechsstreifige B 30 allerdings nicht auf.
Das Ministerium habe sich, aus welchen Gründen auch immer, mit der Frage der Notwendigkeit eines Ausbaus gar nicht beschäftigt, kritisiert Markus Riethe, Direktor des Regionalverbandes Donau-Iller. Dabei sei die B 30 zwischen Neu-Ulm und Ulm-Donaustetten schon jetzt an der Kapazitätsgrenze. Bei einer Verkehrszählung im Jahr 2010 seien bis zu 50.000 Fahrzeuge am Tag ermittelt worden. Die Zunahme durch den Verkehr von der Querspange müsse für eine Bewertung des Ausbaus berücksichtigt werden. Diese Bewertung könnte laut Riethe zu dem Schluss führen, dass der sechsstreifige Ausbau der B 30 im Bundesverkehrswegeplan in den Vordringlicher Bedarf gehöre.
Aus diesem Grund hat der Planungsausschuss des Regionalverbandes in seiner jüngsten Sitzung einstimmig beschlossen, beim Verkehrsministerium in Berlin nachzuhaken. Gefordert werden die Bewertung des Ausbaus auf sechs Fahrstreifen und dessen Aufnahme in den Bundesverkehrswegeplan, der bis 2030 gelten soll.
Der Entwurf sieht den Vordringlichen Bedarf für die B 10-Ortsumfahrung Lonsee-Urspring vor. Auch Amstetten müsse noch in den Vordringlichen Bedarf aufgenommen werden, ebenso eine Umfahrung für Gerhausen.
Sobald die Querspange der B 311 von Erbach nach Dellmensingen (B 30) fertig sei, werde der Verkehr der B 311 auf die B 30 geleitet. Diesen zusätzlichen Verkehr werde die vierstreifige Bundesstraße nur schwer verkraften, so der Regionalverband Donau-Iller. Er fordert deshalb einen sechsstreifigen Ausbau. Mit diesem Ziel hatte der Verband den Ausbau für den Bundesverkehrswegeplan 2030 angemeldet. Im Entwurf taucht die sechsstreifige B 30 allerdings nicht auf.
Das Ministerium habe sich, aus welchen Gründen auch immer, mit der Frage der Notwendigkeit eines Ausbaus gar nicht beschäftigt, kritisiert Markus Riethe, Direktor des Regionalverbandes Donau-Iller. Dabei sei die B 30 zwischen Neu-Ulm und Ulm-Donaustetten schon jetzt an der Kapazitätsgrenze. Bei einer Verkehrszählung im Jahr 2010 seien bis zu 50.000 Fahrzeuge am Tag ermittelt worden. Die Zunahme durch den Verkehr von der Querspange müsse für eine Bewertung des Ausbaus berücksichtigt werden. Diese Bewertung könnte laut Riethe zu dem Schluss führen, dass der sechsstreifige Ausbau der B 30 im Bundesverkehrswegeplan in den Vordringlicher Bedarf gehöre.
Aus diesem Grund hat der Planungsausschuss des Regionalverbandes in seiner jüngsten Sitzung einstimmig beschlossen, beim Verkehrsministerium in Berlin nachzuhaken. Gefordert werden die Bewertung des Ausbaus auf sechs Fahrstreifen und dessen Aufnahme in den Bundesverkehrswegeplan, der bis 2030 gelten soll.
Der Entwurf sieht den Vordringlichen Bedarf für die B 10-Ortsumfahrung Lonsee-Urspring vor. Auch Amstetten müsse noch in den Vordringlichen Bedarf aufgenommen werden, ebenso eine Umfahrung für Gerhausen.